Bill Gates sagt noch eine deutlich schlimmere Seuche als Covid-19 voraus – lauert die nächste Pandemie?
Vor vielen Jahren hatte Bill Gates vorhergesehen, dass eines Tages ein Virus wie Corona auftauchen würde. Doch nun glaubt Gates, der einer der reichsten Männer der Welt ist, offenbar an weitere Pandemien, die der Menschheit sogar noch größer Probleme bereiten könnten als Covid-19 – das könnte jetzt auf uns zukommen!
Bill Gates warnte schon vor Jahren vor der Covid-Pandemie
Schon vor mehreren Jahren hatte Bill Gates mitten in einem Zeitraum zwischen einer Ebola- und einer Zika-Epidemie vor dem Auftauchen von Covid-19 gewarnt. Zwar hatten die Viren damals keine halbwegs so große Verbreitung wie das heutige Coronavirus, doch trotzdem hatte Gates damals einen großen Geldbetrag an die Coalition for Epidemic Preparedness Innovation (CEPI) gespendet. Mit diesem Geld sollte die Forschung vorangetrieben werden. Damals hatte Gates die Welt aufgefordert sich auf zukünftige Pandemien vorzubereiten. Gates hatte gewarnt, dass das Schlimmste noch bevorstehen könnte. Insgeamt hatte Gates deshalb 150 Millionen Dollar der Melinda Gates Foundation an das CEPI gespendet. Der viert reichste Mann der Welt erklärt: “Während die Welt auf die Herausforderung eines sich schnell entwickelnden Virus reagiert, war die Notwendigkeit, neue, lebensrettende Instrumente bereitzustellen, noch nie so dringend. Unsere Arbeit der letzten 20 Jahre hat uns gelehrt, dass frühzeitige Investitionen in Forschung und Entwicklung Leben retten und Worst-Case-Szenarien verhindern können. Vor fünf Jahren, nach den Ebola- und Zika-Epidemien, half unsere Stiftung bei der Gründung des CEPI”, gibt Gates sein bisheriges Engagement an.
Gates will weitere finanzielle Mittel zur Verfügung stellen
Nun hat Gates geplant noch einmal einen ähnlichen Betrag zur Unterstützung des Projekts zur Verfügung zu stellen. Ziel sei die Entwicklung sicherer und wirksamer Impfstoffe zu beschleunigen. Dies soll dabei helfen die nächste Pandemie zu verhindern oder sich wenigsten frühzeitig auf diese vorzubereiten. Zur Zeit wird daran gearbeitet, dass die Entwicklungszeit für einen Impfstoff auf maximal 100 Tage verkürzt wird. Doch es gibt laut Gates auch weitere Probleme. Eines dieser Probleme seien die fehlenden Ressourcen der ärmeren Länder. Erst wenn dieses Problem behoben sei, könne man die nächste Pandemie überleben. “Es reicht nicht aus, neue Impfstoffe zu entwickeln. Wir müssen auch dafür sorgen, dass alle, die von Impfstoffen profitieren können, Zugang zu ihnen haben, und hier hat die Welt bei ihrer Reaktion auf COVID kollektiv versagt”, sieht Gates eines der Probleme. Denn während in reicheren Ländern fleißig geimpft wird, haben in den ärmeren Ländern viele Menschen bisher noch keine Impfung gegen Covid-19 erhalten.