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Deutscher Ulrauben in Italien ermordet: Deutscher lag tot im Zelt – war ist geschehen?

Ein grausamer Fund erschüttert die nördliche Gemeinde Zinasco in der Lombardei: Am Mittwochvormittag wurde die Leiche eines 23-jährigen deutschen Urlaubers entdeckt. Die Carabinieri ermitteln – und ein Verbrechen scheint nicht ausgeschlossen zu sein. Was genau geschah an diesem idyllischen Ort? Lesen Sie hier mehr:

Toter am Flussufer – was steckt hinter dem brutalen Fund?

Die Polizei berichtet von einer tiefen Stichwunde am Hals des Toten. Laut der italienischen Zeitung "Leggo“ wurde dem jungen Mann die Kehle durchgeschnitten. Der Fundort: ein ruhiges Feld in der Nähe eines kleinen Anglersees und des Ufers des Flusses Po. Doch wie kam der junge Deutsche dorthin? Und wer könnte für diese Tat verantwortlich sein? Der 23-Jährige hatte gemeinsam mit vier Freunden in der Gegend gezeltet, um zu angeln. Als die Ermittler die Leiche fanden, lag neben ihr ein blutiges Messer. Doch handelt es sich dabei um die Tatwaffe? Oder wurde das Messer absichtlich platziert, um die Ermittlungen zu verwirren? Bislang schweigen die Begleiter des Opfers. Warum waren sie in dieser abgelegenen Gegend? Und was haben sie in den Stunden vor dem grausamen Fund getan? Die Fragen bleiben vorerst offen.

War es ein Streit unter Freunden?

Die Behörden untersuchen nun jede Spur. Ein möglicher Streit unter den Freunden könnte eine Rolle spielen – oder steckt jemand anderes hinter der Tat? Selbst einen Selbstmord können die Ermittler bislang nicht ausschließen. Die Carabinieri haben die Ermittlungen aufgenommen und suchen nach Zeugen. Doch die Bewohner der Region sind geschockt. "So etwas hat es hier noch nie gegeben“, sagt ein Anwohner gegenüber der Presse.


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