Es sollte eigentlich Prinz Georges großer Moment werden. Zum ersten Mal nahm der Zwölfjährige am Samstagabend (8. November) an der traditionellen Gedenkveranstaltung für gefallene Soldaten in der Royal Albert Hall teil. Im dunklen Anzug, mit roter Mohnblume und Krawatte, wirkte der junge Thronfolger ungewohnt ernst – fast schon erwachsen.
Während George für sein souveränes Auftreten gelobt wurde, rückte plötzlich jemand anderes in den Mittelpunkt einer hitzigen Debatte: seine Mutter Kate Middleton.
Kate erschien in einem schwarzen Midikleid der Designerin Alessandra Rich – elegant, edel, aber mit auffälligem weißem Kragen, Spitze und glänzendem Seidenstoff. Preis: satte 2.200 Euro. Dazu trug sie Schmuck aus dem Nachlass der verstorbenen Queen Elizabeth II.: eine Perlenbrosche und passende Ohrringe. Doch was als stilvoller Auftritt gedacht war, löste einen Sturm an Kommentaren aus. Lesen Sie hier mehr:
In den sozialen Netzwerken ging es hoch her. "Dieses Kleid ist furchtbar, sie braucht ein neues Styling-Team“, schrieb eine Nutzerin.
Ein anderer ätzte: „Wer hat sie so aus dem Haus gelassen? Das Kleid ist für keine Frau tragbar.“ Und wieder jemand legte nach: „Oma Kate ist zurück!“ Dabei ist Kate für ihren sicheren Modegeschmack bekannt. Egal ob Staatsbankett, Empfang oder Charity – sie trifft normalerweise fast immer den Geschmack der Royal-Fans. Dieses Mal jedoch war die Meinung klar gespalten.
Neben Kate und Sohn George waren auch König Charles III., Königin Camilla, Prinz Edward mit Sophie sowie Prinz Richard und Ehefrau Brigitte anwesend. Nur einer fehlte: Prinz William. Der Thronfolger war auf Dienstreise in Brasilien, wo er beim UN-Klimagipfel COP30 eine Rede im Namen des Königs hielt und in Rio de Janeiro seinen Umweltpreis, den Earthshot Prize, verlieh.