Liefert Deutschland doch Kampfpanzer an die Ukraine? Putin blickt mit Sorge nach Berlin! Zuletzt hatte der neue ukrainische Botschafter Oleksii Makaiev in Berlin erklärt, dass er die deutsche Tierwelt liebe. Besonders würden ihm Leoparden und Marder gefallen, lies Makeiev bei einem Interview mit der “Bild am Sonntag“ durchsickern. Und nun macht der ukrainische Botschafter Hoffnung, dass Deutschland schon bald Leopard-2-Kampfpanzer an die Ukraine liefern könnte.
Zu diesem Thema hat sich jetzt der neue ukrainische Botschafter zu Wort gemeldet. “Wir haben gute Gründe zur Hoffnung, dass sich die deutsche Regierung entscheiden wird, uns neue Kampfpanzer vom Typ Leopard 2 in die Ukraine zu liefern“, verdeutlichte Makeiev nun gegenüber der Funke Mediengruppe. Aktuell würden die Gespräche mit der deutschen Bundesregierung laufen. Zudem dankte der ukrainische Botschafter Deutschland für die Lieferung des Raketenabwehrsystems Iris-T. Mit dieser Entscheidung habe Deutschland bereits eine Führungsrolle übernommen. “Diese Führungsrolle erwarten wir nun auch bei anderen Waffensystemen, wie Kampfpanzern und gepanzerten Fahrzeuge“, forderte Makeiev. Oft hatte die Bundesregierung die Waffenlieferungen in die Ukraine allerdings gebremst oder verschleppt. Dies sei beispielsweise beim Truppentransporter Fuchs der Fall gewesen. Schneller geht das Ganze offenbar in den USA, wo man sich nun entschieden hat 250 Radpanzer vom Typ M1117 “Guardian“ an die Ukraine zu liefern.
In diesem Zusammenhang forderte Makaiev Deutschland auf, mit dem Gerede aufzuhören, dass man Russland nicht provozieren wolle. “Wir brauchen diese Kampfpanzer“ verdeutlichte Makeiev. Jede Verzögerung bei der Lieferung könnte dafür sorgen, dass die russische Armee weitere Kriegsverbrechen in der Ukraine begehe. Laut dem ukrainischen Botschafter sei es ungemein wichtig, dass die Ukraine den Krieg mit Russland gewinne. “In den vergangenen 8 Jahren haben wir gemerkt, das Verhandlungen mit Russland nicht zum Frieden führen. Aus diesem Grund brauchen wir keine Vermittler, sondern Verbündete“, nimmt Makeiev kein Blatt vor den Mund. Aus seiner Sicht müsse der Westen deshalb als Team auftreten, um Russland in die Schranken zu weisen. Für die Zukunft kündigte Makeiev an, dass man auch beim späteren Wiederaufbau der Ukraine auf die Hilfe der westlichen Staaten angewiesen sei. Zunächst benötige man in der Ukraine vor allem Generatoren und Transformatoren. In dieser Hinsicht sollen die Lieferungen laut Makeiev aber bereits angelaufen sein.