Corona Schock-Studie! Risiko auf Herzinfarkt nach Corona-Infektion 4 mal so hoch!


Wer sich mit dem heimtückischen Coronavirus angesteckt hat, dessen Risiko auf das Erleiden einer Herz-Kreislauf-Erkrankung soll in den Wochen nach der Corona-Infektion deutlich ansteigen. Zudem soll auch die Tödlichkeit dieser Erkrankungen deutlich höher sein als normal. Zu diesem Ergebnis kommt nun eine neue Studie zu dem Thema.

Erhöhtes Risiko auf Herz-Kreislauf-Erkrankung nach Corona-Infektion

Andere Studien hatten bereits festgestellt, das durch eine Infektion mit dem Coronavirus verschiedene Organe im Körper geschädigt werden können. So hat es auch Fälle gegeben, bei denen Corona-Patienten mit mildem Verlauf wenig später an einem Multiorganversagen gestorben waren. Denn offenbar machen sich die Folgen einer Corona- Infektion in einigen Fällen erst Monate später bemerkbar. Zu diesem Ergebnis kommt nun eine Studie in der Fachzeitschrift “Cardiovascular Research“. So sollen Corona-Patienten 3 Wochen nach ihrer Infektion ein etwa viermal höheres Risiko haben, an einer Herz-Kreislauf-Krankheit zu erkranken. Außerdem sei die Möglichkeit auf einen tödlichen Verlauf dieser Erkrankung dann deutlich höher. “Im Vergleich zu Nichtinfizierten ist das Risiko etwa viermal höher. Außerdem ist das Risiko innerhalb von 3 Wochen nach der Corona-Infektion eine Herz-Kreislauf-Krankheit zu erleiden auch 40 Prozent höher als 18 Monate nach der Erkrankung“, bestätigt die Europäische Gesellschaft für Kardiologie in ihrer Studie.

Hohes Sterberisiko nach Corona-Infektion

Zudem kommt die Studie zu dem Ergebnis, dass das Sterberisiko dazu zuvor an Corona erkrankten Patienten bei einer Herz-Kreislauf-Erkrankung bis zu 81-mal höher ist, als bei nicht infizierten Personen. Erst nach 18 Monaten sei die Wahrscheinlichkeit eines Todesfalles lediglich fünfmal so hoch, wie bei Menschen, die keine Erkrankung mit dem Coronavirus durchmachen mussten. Für diese Studie waren die Daten von 7.500 Covid-19-Patienten aus dem Jahr 2020 ausgewertet worden. Deren Daten wurden mit denen von 70.000 Nichtinfizierten vor dem Beginn der Pandemie verglichen. Dabei hatten alle Studienteilnehmer ähnliche Merkmale aufgewiesen, die sich auf Gewicht, Vorerkrankungen und soziale Situation beziehen. Im Anschluss untersuchten die Mediziner dann, wie häufig es zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie beispielsweise Herzinsuffizienz, venöse Beinvenenthrombose, Schlaganfälle oder Vorhofflimmern gekommen war und wie hoch die Sterblichkeit in diesen Fällen gewesen ist. Ohne Zweifel zeigt die Studie, wie wichtig es ist, dass ehemalige Patienten des Coronavirus weiter gründlich untersucht werden.

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