Ein verheerender Raketenangriff der Ukraine könnte einen herben Schlag für Wladimir Putins Kriegsbemühungen in der Ukraine darstellen. Laut lokalen Berichten wurden bei einem präzisen Angriff auf ein russisches Militärhauptquartier in Donezk "Dutzende“ hohe Offiziere der russischen Armee getötet. Der Angriff erfolgte mit Storm-Shadow-Marschflugkörpern , einer britisch-französischen Waffe, die für ihre Genauigkeit und Reichweite von über 250 Kilometern bekannt ist.
Das angegriffene Hauptquartier befand sich demnach im zentralen Kaufhaus von Donezk , einer Stadt, die seit Beginn des Krieges unter Kontrolle der prorussischen Separatisten steht. Die Raketen trafen das Gebäude in den Nachtstunden, als sich dort vermutlich zahlreiche hochrangige Offiziere aufhielten. Noch gibt es keine offizielle Bestätigung der Verluste weder von ukrainischer noch von russischer Seite. Lokale Quellen berichten jedoch von schweren Verlusten unter den russischen Truppen, darunter viele ranghohe Militärs. Lesen Sie hier mehr:
Sollten sich diese Berichte bestätigen, wäre dies ein massiver Rückschlag für Wladimir Putin und seine Pläne im Ukraine-Krieg. Seit Februar 2022 führt Russland einen brutalen Angriffskrieg gegen die Ukraine, der jedoch weit entfernt von den ursprünglichen Zielen Moskaus liegt. Putins Plan, das gesamte Land innerhalb weniger Tage zu besetzen und eine prorussische Regierung einzusetzen, ist längst gescheitert. Zwar kontrolliert Russland nach wie vor etwa 20 Prozent des ukrainischen Territoriums , doch die meisten dieser Gebiete sind umkämpft, und die ukrainischen Streitkräfte verteidigen sie erbittert, Meter für Meter.
Die Storm-Shadow-Raketen , die bei dem Angriff eingesetzt wurden, gelten als eine der fortschrittlichsten Waffen in der ukrainischen Arsenal. Sie ermöglichen präzise Schläge auf strategische Ziele tief hinter den feindlichen Linien. Ein erfolgreicher Angriff auf ein russisches Hauptquartier, in dem sich hochrangige Offiziere versammelt haben, könnte nicht nur materielle, sondern auch psychologische Auswirkungen auf die russische Führung haben. Experten vermuten, dass der Angriff gezielt auf ein Treffen hochrangiger Militärs abzielte. Sollte dies der Fall sein, wäre dies ein weiteres Beispiel für die zunehmend effektive Kriegsführung der Ukraine – unterstützt durch westliche Technologie und Geheimdienstinformationen.
Bislang bleibt die genaue Zahl der Opfer unklar. Während lokale Quellen von „Dutzenden“ getöteten Offizieren sprechen, hüllen sich sowohl die Ukraine als auch Russland in Schweigen. Moskau hat bislang weder die Existenz eines solchen Treffens noch die Angriffe offiziell kommentiert. Der Vorfall zeigt jedoch erneut, wie verheerend moderne Präzisionswaffen in diesem Konflikt eingesetzt werden können. Für die Ukraine wäre ein solcher Erfolg nicht nur ein militärischer Triumph, sondern auch ein Symbol für die Schwächen der russischen Führung. Die Ukraine setzt ihre modernen Waffen immer gezielter ein, während Russlands militärische Strategie zunehmend ins Stocken gerät. Sollten sich die Berichte über die hohen Verluste unter den russischen Offizieren bestätigen, wäre dies ein schwerer Schlag für Wladimir Putins Kriegsmaschinerie – und ein Zeichen dafür, dass die Ukraine weiterhin entschlossen ist, ihre Freiheit zu verteidigen.