Das ist unsere letzte Verteidigungslinie in der Ostsee – F-16 Kampfjets verteidigen die NATO-Grenze!


Nach der Sabotage an den Pipelines hat Europa und speziell Deutschland Angst vor direkten Anschlägen! Speziell das Ostseegebiet ist hierbei bedroht – daher sind ab sofort F-16 Kampfjets in Ostsee nähe stationiert. Die Flugzeuge stellen das letzte NATO-Schutzschild in der Luft über der Ostsee dar. Wie sollen uns die Flugzeuge schützen?

Nach Sabotage der Pipelines – Luftraum der NATO wird noch strenger überwacht

Weil zu Beginn der Woche mehrere Gaslecks an den Pipelines Nord Stream 1 und Nord Stream 2 aufgetreten waren, ist die NATO in erhöhter Alarmbereitschaft. Auch in Dänemark spüren die Menschen, dass der Konflikt mit Russland sich immer weiter ausweitet. Nun sollen die F-16 Kampfjets auf der Insel Bornholm der erste Schutzschild der europäischen Freiheit sein. Die Flugzeuge, die einen Wert von rund 15 Millionen Euro haben, sind mit modernsten Waffensystemen ausgestattet und können nach einer Alarmierung innerhalb von 5 Minuten in der Luft sein. “Zukünftig wird die baltische See ein Ort sein, an dem es zu hohen Spannungen kommen kann. Zuletzt haben die Russen immer wieder unsere Grenzen ausgetestet. Sowohl im Wasser als auch in der Luft. Aus diesem Grund haben wir die Jets hierher verlegt. Sie werden nun auch dauerhaft hier bleiben“, erklärte der dänische Verteidigungsminister Morten Bodskov.

F-16 Kampfjets sollen die Russen abschrecken

Von ihrer Technik und ihre Flugeigenschaften sind die F-16-Jäger den russischen Migs deutlich überlegen. Dies bietet der dänischen Bevölkerung nun ein Gefühl von Sicherheit. Die Sabotage der Pipeline vor der dänischen Küste bezeichnet Bodskov als ernstzunehmenden Vorfall, der deutlich zeige wie ernst die Situation sei. “An den Pipelines hat es heftige Explosionen gegeben, nun muss sich zeigen, wer dafür verantwortlich war“, verdeutlicht Bodskov. Wie der dänische Verteidigungsminister weiter ausführt, sollen die Kampfjets die Austrittsstelle des Gases entdeckt haben. Die dänischen Behörden rechnen damit, dass die Pipelines spätestens am Sonntag frei von Gas sind. Im Anschluss sollen die Pipelines dann genau untersucht werden, um die Ursache für die Lecks zu finden. Es wird allerdings weiter vermutet, dass es sich um Sabotage handelt. “Schon jetzt ist eindeutig, dass dies kein Zufall war“, erklärt Bodskov. Stattdessen geht er von einer professionell geplanten und vorbereiteten Durchführung der Sabotage aus.

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