RKI: Diese Zahlen sind ein Grund zur Freude! Aber: mittlerweile mehr als 35.000 Todesopfer in Deutschland


Die positive Tendenz hinsichtlich der Infektionszahlen rund um das potenziell tödliche Coronavirus setzt sich in Deutschland offenbar fort. Auch am Montag waren wieder verhältnismäßig geringe Infektionszahlen gemeldet worden. Spätestens in den nächsten Tagen wird es sich zeigen, ob der Trend sich durch den Lockdown nach unten bewegt oder ob ein weiterer Anstieg durch den Feiertagseffekt erfolgen wird

Deutschland registriert mehr als 35.000 Todesopfer durch das Coronavirus

Auch am Montagabend hat sich der Trend nach fallenden Infektionszahlen fortgesetzt. Am Montagabend meldeten die 401 Landkreise und kreisfreie Städte insgesamt 10.659 Neuinfektionen mit dem Coronavirus. Damit wurden die bereits niedrigen Infektionszahlen vom Samstag und Sonntag noch einmal unterboten. Mit den heute gemeldeten Zahlen haben sich nun bereits 1.787.602 Menschen in Deutschland mit dem gefährlichen Virus angesteckt. Allerdings hat ein Großteil der Menschen die Erkrankung bereits hinter sich gelassen. Aktuell schätzt das Robert-Koch-Institut, dass 334.529 Menschen aktiv mit dem Coronavirus infiziert sind. Diese Zahl ist in den vergangen 10 Tagen um schätzungsweise fast 50.000 Fälle geschrumpft. Doch wie immer gibt es auch richtig negativen Zahlen. Auch am Montag haben 487 Menschen ihren Kampf gegen das Virus verloren. Damit sind nun bereits mehr als 35.000 Menschen dem Virus zum Opfer gefallen. Aktuell sind 35.102 Todesopfer bis zum Montagabend in Deutschland registriert worden.

Ansteckungsrate sinkt wieder

Eine positive Entwicklung gibt es auch bei den Ansteckungszahlen zu verzeichnen. Am Montag hat das Robert-Koch-Institut den sogenannten R-Wert mit 0,95 angegeben, nachdem dieser am Vortag noch bei 1,11 gelegen hat. Damit stecken aktuell 100 mit dem Virus infizierte Patienten insgesamt 95 weitere Menschen mit Sars-CoV-2 an. Auch der 7-Tage-R-Wert sank auf 0,85 (Vortag: 0,91). Noch immer spüren die Krankenhäuser keine Auswirkungen auf die sinkenden Infektionszahlen. Viele Intensivstationen arbeiten weiter am Limit. Bleibt zu hoffen, dass sich die sinkenden Zahlen in einigen Tagen auch in den Patientenzahlen auf den Intensivstationen reflektieren.

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