Russische Städte bereiten Luftschutzbunker vor! Der Krieg kommt näher – Nervosität auch in Russland!


Russland spürt den Krieg! Angesichts der Niederlagen der russischen Armee auf dem Schlachtfeld in der Ukraine werden nun auch die Menschen in den russischen Städten in der Nähe der Grenze zur Ukraine immer unruhiger. Zuletzt hatten die Behörden dort auch neue Wegweiser zu Luftschutzbunkern aufgestellt. Unterdessen finden bei der NATO Beratungen statt, welche weiteren Waffensysteme zur Abwehr russischer Angriffe Mann der Ukraine liefern könnte. Wie ist die Lage aktuell?

Nervosität in russischen Städten steigt – Behörden stellen Wegweiser zu Luftschutzbunkern auf

Wie russische Medien berichten, sind in mehreren Städten neue Wegweiser aufgestellt worden, die den Weg zu Bombenschutzkellern anzeigen. Dies soll in den Städten Rostow am Don, Belgorod, Kursk und Brjansk passiert sein. Vor allem in Belgorod haben während des Krieges in der Ukraine bereits mehrfach Explosionen stattgefunden. Für diese Vorgänge hatte die russische Regierung die Ukraine verantwortlich gemacht, was die Regierung in Kiew jedoch stets zurückgewiesen hatte. In der Gebietshauptstadt Brjansk sei man seit August dazu übergegangen die neuen Warnhinweise aufzustellen. Auch in der Großstadt Nowokusnezk sollen diese Maßnahmen getroffen worden sein. Überraschend ist jedoch, dass diese Stadt sich immerhin 3.000 Kilometer Luftlinie von der Grenze der Ukraine entfernt im Süden Sibiriens befindet. Unterdessen geht der Krieg in der Ukraine weiter. Schwere Kämpfe werden vor allem im Donbass gemeldet, wo die russische Armee die ukrainischen Soldaten mit Artillerie wie Raketen- und Minenwerfern so wie Panzern angreift. In der Region um die Stadt Bachmut werden jeden Tag etwa 200 Artillerieangriffe der russischen Armee gezählt. Trotz der massiven Angriffe soll es der russischen Armee nicht gelingen, die Verteidigung der ukrainischen Armee zu durchbrechen.

Russland will Winter als Kriegswaffe einsetzen

Von russischer Seite scheint die Planung für den Winter darauf ausgelegt, die Energieinfrastruktur der Ukraine zu zerstören. Offenbar hofft Putin mit dieser Maßnahme darauf, die Ukraine angesichts des drohenden Kältetodes von Millionen von Menschen an den Verhandlungstisch zu bringen. Angesichts dieser perfiden Strategie hat NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg dazu aufgerufen, alle Möglichkeiten auszuloten, um der Ukraine zur Seite zu stehen. In diesem Zusammenhang forderte der Norweger die Lieferung von Patriot-Flugabwehrsystemen. Zur Bedienung dieser Waffe könnten ukrainische Soldaten in einem NATO-Staat ausgebildet werden. In den kommenden Tagen rechnet die Ukraine mit weiteren Angriffen auf Kraftwerke und Energie-Infrastruktur. Offenbar sollen die Russen Kriegsschiffe mit Raketen im Schwarzen Meer in Stellung bringen. Dort halten sich aktuell 11 russische Kriegsschiffe auf. Zuletzt hatte es vor einigen Tagen massive Angriffe auch die Energieversorgung der Ukraine gegeben, in deren Folge auch heute stundenweise der Strom in der ukrainischen Hauptstadt Kiew abgestellt werden muss. Rund 55 Prozent der Haushalte in Kiew seien von diesen Abschaltungen betroffen, die manchmal über einen Zeitraum von 5 Stunden andauern. Unterdessen gehen die Reparaturen der Schäden voran. Es könnte allerdings noch weit bis in den Frühling des kommenden Jahres dauern, bis sämtliche Schäden behoben sind, erklärte der Kiewer Bürgermeister Vitali Klitschko gegenüber dem Medien.

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