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Umfrage-Hammer für Merz: Schwarz-Rot wackelt – Koalition ohne Mehrheit!

Bundeskanzler Friedrich Merz steht vor einer politischen Zerreißprobe. Die jüngste INSA-Umfrage für Bild offenbart ein Drama für die schwarz-rote Koalition: CDU/CSU und SPD haben ihre parlamentarische Mehrheit verloren.

Merz im Dilemma: Die Zahlen, die die Regierung erschüttern

Die Union legt zwar weiter zu und erreicht mit 28 Prozent ihren höchsten Wert seit der Bundestagswahl im Februar – ein Plus von einem Prozentpunkt. Doch die SPD rutscht erneut ab und kommt nur noch auf magere 16 Prozent. Das Ergebnis: Zusammen kommen Union und SPD nur noch auf 44 Prozent – eine klare Niederlage für Merz und seinen Koalitionspartner, den SPD-Vorsitzenden Lars Klingbeil. Die Unzufriedenheit in der Bevölkerung wächst rasant. Nur noch 37 Prozent der Deutschen sind mit der Arbeit der Bundesregierung zufrieden – während sich die Zahl der Unzufriedenen um drei Punkte auf 48 Prozent erhöht hat. Ein klares Signal: Die Wähler verlieren das Vertrauen in die schwarz-rote Allianz. Und noch schlimmer: Nur 24 Prozent glauben daran, dass die SPD jemals wieder an der Union vorbeiziehen könnte. Eine überwältigende Mehrheit von 58 Prozent hält das für unmöglich. Lesen Sie hier mehr:

Wann kracht es? Wähler warten auf den großen Streit

Die Spannungen in der Koalition könnten bald eskalieren – das zeigen auch die Umfrage-Ergebnisse. Laut der Befragung rechnen viele Deutsche mit einem handfesten Streit zwischen Union und SPD:

30 Prozent erwarten einen großen Krach bis Oktober. Weitere 20 Prozent sehen einen Konflikt bis zum Jahresende kommen.

Schon im Juli prognostizieren 9 Prozent einen möglichen Showdown.

Nur 11 Prozent glauben, dass die Koalition ohne Zoff durchhält.

Die Harmonie zwischen Merz und Klingbeil scheint brüchig – und das spüren die Wähler. Besonders in Unionskreisen wächst die Sorge, dass die SPD ihre Schwäche in den Umfragen durch innere Unruhe kompensieren könnte. Die Befürchtung: Die Sozialdemokraten könnten den Regierungskurs torpedieren, um neue Wählerstimmen zu gewinnen.

AfD bleibt stark – Druck auf Merz steigt

Ein weiteres Problem für Merz: Die AfD bleibt mit 23 Prozent stabil auf Platz zwei. Damit baut die Union zwar ihren Vorsprung aus – doch der Druck auf die schwarz-rote Koalition wächst weiter. Die Frage ist: Kann Merz die fragile Allianz mit der SPD noch retten? Oder droht der Kanzler bald in einem tiefen Regierungskrisen-Sumpf zu versinken?

Die kommenden Wochen werden zeigen, ob Merz und Klingbeil den Laden zusammenhalten können – oder ob die Wähler recht behalten und die Koalition endgültig zerbricht. Eins ist klar: Die Zeit läuft gegen Schwarz-Rot!


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