US-Kampfschiffe drängen russische Atom U-Boote zurück! Seit dem Beginn der Invasion in der Ukraine war es vor allem ein Manko der Verteidiger, dass man sich auf dem Schwarzen Meer nicht verteidigen konnte. Doch nun verfügt die Ukraine über 6 hochmoderne Kampfboote, die dort nun patrouillieren und vor allem russische U-Boote in Bedrängnis bringen sollen. Wie reagiert Putin auf diesen massiven Eingriff der USA?
Nach Kriegsausbruch hatte die russische Marine große Teile des Schwarzen Meers kontrolliert. Zahlreiche Kriegsschiffe und U-Boote bedrohen seitdem dort die Küste der Ukraine. Doch dank der westlichen Waffenlieferungen konnte die Ukraine auch die russische Marine immer weiter von seiner Küste zurückdrängen. Nun bekommt man weitere Verstärkung. Aus dem Westen werden nämlich nun 6 weitere Boote geliefert, die bei der Verteidigung der Ukraine mithelfen sollen. Nach Angaben des amerikanischen Marineexperten H. I. Sutton soll es sich dabei um hochmoderne amerikanische “Defiant“-Boote handeln, die bereits heute im Schwarzen Meer unterwegs sind. Dies seien gerade einmal 12,2 Meter lange Kampfschiffe, die sich mit enormen Geschwindigkeiten von bis zu 75 Kilometern in der Stunde fortbewegen. Dies bietet der Ukraine einen riesigen Vorteil gegenüber den großen und behäbigen Boden der russischen Marine. Die Boote verfügen über moderne Radartechnologien und können selbst versteckte Bedrohungen unterhalb der Meeresoberfläche entdecken. Der Rumpf der Schiffe besteht aus spezialgeschweißtem Aluminium und verfügt über einen ballistischen Schutz. Zudem ist das Steuerhaus mit einer Panzerung versehen.
An Bord des Schiffs befinden sich verschiedene Geschütze, die je nach Ausstattung individuell konfiguriert werden können. Bei den an die Ukraine gelieferten Modellen sollen sich am Bug und an der Backbordseite 2 Browning-Maschinengewehre befinden, mit denen zwischen 600 und 1.000 Schuss pro Minute möglich sind. Am Heck des Schiffs ist ein weiteres Maschinengewehr montiert, mit dem allerdings kleinere Geschosse abgefeuert werden. Zudem soll sich ein MK-19 Granatwerfer an Bord der Schiffe befinden, der in der Lage ist 5 Schuss pro Sekunde abzugeben und Ziele in einer Reichweite von bis zu 1.600 Metern angreifen kann. Ein weiterer großer Vorteil der Schiffe liegt darin, dass deren Bewaffnung ziemlich schnell ausgetauscht werden kann. Die Russen können also nie genau wissen, welche Bewaffnung die kleinen Schiffe gerade mit sich führen. In den letzten Monaten haben sich die russischen Kriegsschiffe immer weiter von der ukrainischen Küste entfernt und kreuzen nun vorwiegend in Gewässern vor der annektierten Halbinsel Krim. Bislang ist es der Ukraine trotz der Unterlegenheit auf See gelungen, die russischen Schiffe von der eigenen Küste fernzuhalten.
