1 Todesopfer bei Lawinenabgang! 4 Menschen wurden verschüttet – Drama in den Alpen!
Am Samstag ist es zu einem Lawinenabgang in Tweng gekommen, bei dem insgesamt 4 Skitourengeher verschüttet wurden. Unmittelbar nach dem Unglück hatten Bergrettung und das Rote Kreuz mit der Suche nach den Vermissten begonnen. Mindestens eine der Personen starb, zwei weitere Personen wurden in ein Krankenhaus gebracht und eine weitere Person wird weiter vermisst.
Lawinen-Tragödie in Österreich fordert Todesopfer
Am Samstag hat sich auf der Lackenspitze im Salzburger Lungau eine Lawine in der Nähe der Ortschaft Tweng ereignet. Bei dem Abgang der Schneemassen waren mindestens 4 Skitourengeher erfasst und verschüttet worden. Trotz sofort eingeleiteter Hilfsmaßnahmen konnte Bergrettung und Rotes Kreuz lediglich 2 der vier Personen lebend bergen. Sie wurden mit dem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus gebracht und sollen schwer verletzt sein. Eine Person musste nach der Rettung reanimiert werden. Eine Person könnte nur noch tot aus den Schneemassen geborgen werden. Von einer weiteren Person fehlt noch immer jede Spur. Sie dürfte jedoch unter den Schneemassen verschüttet sein und somit keine Überlebenschance haben, Das Unglück wurde mittlerweile vom Einsatzleiter des Roten Kreuzes, Anton Schicher bestätigt. Noch immer dauert die Suche nach der vermißten Person an. Über den Unfall berichten sämtliche österreichischen Tageszeitungen.
Suche nach vermißter Person geht weiter
Das Gemeindegebäude in Tweng wurde von den Hilfskräften zu einem Einsatzzentrum umfunktioniert. Dort werden Angehörige der Opfer von einem Kriseninterventionsteam betreut. Bisher ist nicht bekannt woher die Gruppe der Tourengeher stammt. In dem Gebiet in dem sich die Lawine ereignet hatte, galt zum Zeitpunkt des Unglücks Lawinenwarnstufe 3, was eine erhebliche Gefahr bedeutet. Vermutlich hatte der starke Wind die leicht auslösbare Triebschneemengen zusammengetragen. Schon Ende November war es im Aostatal zu einer Lawine auf einer Skipìste gekommen, bei der eine Person unter den Schneemassen begraben worden war.