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Ausgerechnet jetzt! Corona-Super-Mutante aufgetaucht – Wissenschaftler machen schockierende Entdeckung

Seit dem Beginn der Corona-Pandemie hatten Forscher zahlreiche Mutation entdeckt. Besondere Aufmerksamkeit hatten dabei Varianten aus England, Südafrika und Brasilien erregt. Alle diese Variante waren nach und nach von der Weltgesundheitsorganisation WHO als besorgniserregend eingestuft worden. Nun haben Wissenschaftler offenbar eine weiter Corona-Mutation entdeckt, die die gefährlichsten Eigenschaften der vorgenannten Mutationen vereint. Wie groß ist die Gefahr, die von der neuen Variante ausgeht?

Wissenschaftler entdecken neue Corona-Mutation

Noch immer sind die Wissenschaftler besorgt, dass eine Mutation des geführchteten Coronavirus gegen die Impfstoffe resistent sein könnte. Und diese Horror-Vorstellung könnte vielleicht sogar ganz schnell zur Realität werden. Denn jetzt haben Wissenschaftler in England weitere Mutationen bei der Alpha-Variante B.1.1.7 des Coronavirus entdeckt. Diese neue Mutation könnte eventuell sogar Auswirkungen auf die zur Zeit zugelassenen Impfstoffe haben. Denn die jetzt entdeckte Mutante weist nicht nur die ansteckenden Eigenschaften von B.1.1.7 auf, sondern hat auch die Fähigkeiten der südafrikanischen Variante, weil sie die Mutation E484K aufweist. Bei der Virus-Variante E484K war bereits beobachtet worden, dass die neutralisierenden Antikörper, die sich durch die Impfstoffe im menschlichen Körper gebildet haben, nicht mehr so stabil an das Virus binden. Dies hätte zur Folge, dass die Wirksamkeit der Impfstoffe sinkt. Bisher wurden in Großbritannien 11 Fälle dieser Kombi-Mutante registriert.

Impfstoff-Herstellern sorgen sich wegen Mutation E4884K

Diese Entdeckung zeigt, dass es offenbar beim Coronavirus nun zu

“parallelen Evolutionen” kommt. Dies halten führende Wissenschaftler für kein gutes Zeichen. Jonathan Stoye vom Francis Crick Institute ist sehr beunruhigt darüber, dass sich die englische Corona-Mutation B.1.1.7 ausgerechnet die Änderung E4884K der südafrikanischen Variante angeeignet habe. Der Experte befürchtet, dass die registrierten Fälle erst der Anfang sein könnten. “Es bleibt abzuwarten, ob diese Mutation dem neuen Virus einen Wachstumsvorteil verschaffen wird”, verdeutlicht Jonathan Stoye gegenüber den verschiedenen Medien. Die neue Mutation könnte bei einer weiteren Ausbreitung dann auch dafür sorgen, dass sich Geimpfte erneut anstecken könnten. Das Gleiche gilt offenbar auch für Menschen, die bereits eien Erkrankung mit Covid-19 durchgemacht haben. Trotzdem machen die Impfstoffhersteller Hoffnung. Diese sind zuversichtlich ihre Impfstoffe innerhalb kurzer Zeit anpassen zu können, falls die Mutationen einen messbaren Verlust der Wirksamkeit verursachen. Ähnlich wie bei der Grippe könnten dann mehrere Impfungen notwendig werden. Auf jeden Fall erschweren neu auftretende Corona-Varianten die Chance die Pandemie wirkungsvoll einzudämmen. Die Forschung wird sich also vermutlich auf einen langen Kampf gegen das Virus einstellen müssen.

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