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Bald alle! Corona-Schnelltests – Apotheken, Drogerien und Discounter begrenzen die Abgabemengen!

Kurz vor Weihnachten wollen viele Bürger auf Nummer sicher gehen und es vermeiden vor allem ältere Familienmitglieder mit Covid-19 anzustecken. Und aus diesem Grund werden nun massenweise Selbsttest gekauft, um eine Corona-Infektion auszuschließen. Doch nun wird der Verkauf der Schnelltests begrenzt.

Schnelltests zur Feststellung einer Corona-Infektion sind gefragt

Während sich Deutschland noch immer mitten in der vierten Corona-Welle befindet, scheinen plötzlich die Schnelltests knapp zu werden. Wegen der riesigen Nachfrage in Supermärkten und Drogerien sind bereits Engpässe entstanden! Aus diesem Grund haben Händler nun damit begonnen, die Stückzahl beim Verkauf an die Kunden zu begrenzen. So verkauft man beim Drogeriemarkt Rossmann lediglich 10 Schnelltests pro Kunden. “Die Nachfrage nach Corona-Selbsttests ist in den letzten Wochen sehr stark gestiegen. Aufgrund dessen kann es zu Engpässen in unseren Filialen kommen. Um aktuell möglichst allen Kunden den Kauf von Selbsttests zu ermöglichen, ist die Abgabemenge auf zehn Testungen pro Kunde begrenzt“, vermeldet Rossmann deshalb in einer Pressemitteilung. Noch weniger Schnelltests bekommt man in den dm-Märkten. Dort bekommt jeder Kunde maximal 3 Corona-Schnelltests. “Derzeit kann es aufgrund der schwankenden Nachfrage sowie gestörter Lieferketten dazu kommen, dass nicht immer alle Produkte ausreichend verfügbar sind. Unsere dm-Märkte werden jedoch regelmäßig mit neuer Ware beliefert“, heißt es in der Stellungnahme von dm.

Discounter und Supermärkte begrenzen Verkauf von Corona-Schnelltests

Das gleiche Bild hat man auch in Supermärkten und in den Filialen der großen Discounter. So meldet zum Beispiel Lidl, dass aktuell keine Corona-Tests online bestellt werden können. “Aufgrund der stark gestiegenen Nachfrage nach Schnelltests kann es in einigen Regionen vorkommen, dass derzeit keine Tests verfügbar sind. Auch in unserem Onlineshop sind Schnelltests aktuell nicht erhältlich“, bestätigt ein Sprecher des Unternehmens gegenüber den Medien. Auch Aldi Nord und Aldi Süd bestätigen eine gesteigerte Nachfrage und weisen ihre Kunden darauf hin, dass die Tests häufiger vergriffen sein können. Limitieren wolle man die Abgabe der Schnelltests aber bisher nicht. Eine erhöhte Nachfrage nach den Schnelltests wird auch aus vielen Apotheken gemeldet. Aus diesem Grund sind die Preise in den letzten Tagen offenbar auch gestiegen. “Die Nachfrage nach Corona-Schnelltests hat sich zuletzt stark erhöht. Die Apotheken bemerken längere Lieferfristen und höhere Einkaufspreise“, bestätigt Mathias Arnold, Vize-Präsident der Bundesvereinigung deutscher Apothekerverbände (ABDA). Zudem verweist Arnold auf die Möglichkeit in einigen Apotheken stattdessen auf die kostenlosen Bürgertests zurückzugreifen. Bei denen erhält der Kunde dann nämlich auch gleich ein Testzertifikat, mit dem man dann auch Restaurants besuchen kann. Denn dafür reicht das Ergebnis der Selbsttest nicht aus.

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