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Bevor Sie die Booster-Impfung bekommen – So bereiten Sie sich optimal vor

Mehr als 6,1 Millonen Bundesbürger haben bis jetzt eine Auffrischungsimpfung gegen das Coronavirus erhalten. Mit flächendeckenden Booster-Impfungen soll die Ausbreitung auch unter Geimpften verhindert werden. Denn mit der Auffrischungsimpfung sinkt das Risiko einer eigenen Erkrankung und die geimpfte Person ist im Fall einer Infektion weniger ansteckend für andere Menschen. Die Stiko (Ständige Impfkommision) empfiehlt die Auffrischung 6 Monate nach der Zweitimpfung. Für die Boosterung werden ausschließlich Biontech/Pfizer- und Moderna-Impfstoff benutzt.

Mit welchen Impfreaktionen ist zu rechnen?

Nach Meinung der Experten soll es bei der Booster-Impfung zu ähnlichen Nebenwirkungen kommen, wie sie bereits bei der Zweitimpfung mit dem jeweiligen Vakazin aufgetreten sind. In den meisten Fällen wird es sich also um leichte Schmerzen an der Einstichstelle, Kopfschmerzen, Müdigkeit, Gliederschmerzen, Fieber, Schüttelfrost oder Übelkeit handeln. All diese Symptome sind eine völlig normale Reaktion auf die Impfung. Um die Wirkung der Impfung noch zu verstärken, können aber auch die Menschen die geimpft werden mithelfen. “Ist das Immunsystem fit, reagiert es auch besser auf die Impfung und produziert mehr Antikörper“, verdeutlicht zum Beispiel Dr. Petra Bracht, Fachärztin für Allgemein- und Ernährungsmedizin aus Bad Homburg. “Mit ein paar Tipps, können Sie die Impfwirkung verstärken“, empfiehlt die Ärztin deshalb.

Diese 7 Tipps sollte man beherzigen

Nach der Boosterung sollte man versuchen kein Schmerzmittel zu nehmen. Denn die Schmerzmittel können die Immunantwort des Körpers schwächen. Zudem empfiehlt die Medizinerin beim Essen vor allem auf pflanzliche Lebensmittel und Ballaststoffe zu setzen. Besonders empfiehlt Petra Bracht in diesem Zusammenhang Nüsse, Hülsenfrüchte und Gemüse. Wer noch ein wenig weiter gehen will, kann unmittelbar nach der Impfung mit einem Intervall-Fasten beginnen. Denn nach mehreren Stunden ohne Nahrungsaufnahme beginnen im menschlichen Körper Reparaturmechanismen und anti entzündliche Prozesse abzulaufen. Auf jeden Fall verzichten sollte man nach der Impfung erst einmal auf Alkohol und zu fettiges Essen.

Ein weiterer wichtiger Tipp sind auf wenig Stress und genug Schlaf zu achten, damit der Körper von der Impfung regenerieren kann. Sich nach der Impfung ein wenig zu bewegen, also zum Beispiel einen Spaziergang zu machen, wirkt sich ebenfalls positiv aus, weil auf diese Weise anti entzündliche Botenstoffe freigesetzt werden. Und ganz zuletzt empfiehlt die Medizinerin auch die Einnahme von Vitamin D nach der Impfung. Dabei liegt die empfohlene Dosis bei Minimum 2000 IE pro Tag. Mit diesen Tipps sollte die Booster-Impfung dann ein voller Erfolg werden.

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