Alarm auf der Autobahn! Die Autobahn musste am Morgen komplett gesperrt werden. Der Grund dafür war, ein dreijähriger Schäferhund-Mischling der von seinem Zuhause ausgebüxt war und sich auf die Autobahn verirrte!
Erstmals hatten Verkehrsteilnehmer den Vierbeiner in der Nähe von Hemmelsdorf gesichtet. Doch dann spazierte er auf die Autobahn, die er an der Anschlussstelle Ratekau betreten hatte. Kurz darauf hatte die Polizei den Verkehr auf der Autobahn in beide Fahrrichtungen aufgestaut, um ein Unglück zu verhindern. Nach kurzer Zeit wurde daraus dann eine Vollsperrung, bis die Gefahrenlage für die Verkehrsteilnehmer erledigt war. Sowohl die Halterin der Hündin als auch die Polizei versuchten das Tier mit Hilfe von Futter und Leckerlis von der Autobahn zu locken. Doch alle Versuche blieben erfolglos, Zwar hatte sich das verängstigte Tier mehrmals gezeigt, hatte sich schlussendlich aber immer wieder im Unterholz in unmittelbarer Nähe der Fahrbahn versteckt.
Nach einige Zeit habe der Hund sich dann aber selbst von der Autobahn entfernt. Unmittelbar danach konnte die Sperrung der Fahrbahnen dann wieder aufgehoben werden, die rund 90 Minuten angedauert hatte. Weder der Polizei noch der Halterin war es gelungen die Hündin einzufangen, so dass sie zunächst auf freiem Fuß geblieben war. Wie die Polizei mitteilte, sei die Hündin dann in der Nacht zum Dienstag aber doch selbstständig zu ihrer Halterin zurückgekehrt. Das Tier sei zwar leicht verstört doch körperlich zum Glück unversehrt.