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Corona: Diese Versprechen hat die Bundesregierung schon gebrochen! Hat man uns für dumm verkauft?

Noch immer versetzt das heimtückische Coronavirus Deutschland in Aufregung. Und dass, obwohl man von Seiten der Politik vermutet hatte, das Problem bereits deutlich minimalisiert zu haben. Doch es gab offenbar zahlreiche Fehleinschätzungen. Denn mittlerweile hat die Politik bereits einige Impf-Versprechen gebrochen, die man gegenüber den Bundesbürgern gemacht hatte.

Die Bundesregierung und ihre gebrochenen Impf-Versprechen

Zunächst einmal gab es das Versprechen von Gesundheitsminister Jens Spahn (41, CDU) aus dem November 2020. Da hatte Spahn behauptet, dass sämtliche Corona-Beschränkungen abgeschafft werden könnten, wenn sich mindestens zwei Drittel der deutschen Bevölkerung gegen das Virus impfen lassen. Aktuell sind bereits 68 Prozent aller Deutschen geimpft, doch statt Lockerungen werden die Maßnahmen im Augenblick wieder deutlich schärfer. Auch SPD-Experte Karl Lauterbach hatte im April 2021 ein Versprechen hinsichtlich der Impfungen abgegeben, das offenbar in dieser Form nicht richtig war. Lauterbach hatte nämlich erklärt, dass der Impfschutz durch eine Corona-Impfung mindestens für 1 Jahr oder vielleicht sogar länger halte. Doch Fakt ist nun, dass die Stiko bereits nach 6 Monaten eine Auffrischung für die über 70-Jährigen emfiehlt.

Weiter Fehleinschätzungen der Regierung

Ebenfalls falsch lag Kanzleramtsminister Helge Braun (49, CDU) als er im März versprochen hatte, dass man zur Normalität zurückkehren könnte, wenn man allen Bundesbürgern ein Impfangebot gemacht habe. Auch dies wurde mittlerweile errreicht, doch im Augenblick sieht es offenbar erneut nach einem Lockdown für die Ungeimpften aus. Von Seiten der Unions-Fraktion war im Dezember 2020 erklärt worden, dass es keine Pflicht zur Imfung gegen das Coronavirus geben werde. Und zwar auch nicht durch die Hintertür. Doch nun fordert Fraktionsvize Katja Leikert (46, CDU) auf einmal plötzlich die Impfpflicht. Nicht mit Ruhm bekleckert hat sich auch das Robert-Koch-Institut im April dieses Jahres. Damals hatte das RKI verlauten lassen, dass Geimpfte für das Pandemiegeschehen “wahrscheinlich keine wesentliche Rolle mehr spielen“, weil sie durch die Impfungen kaum noch ansteckend seien. Nun jedoch zeigt sich, dass die Geimpften auch weiter ansteckend sind. Zuletzt gab es bei den geimpften Ü60-Jährigen gut 60 % symptomatische Corona-Fälle trotz erhaltener Impfungen.

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