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Deutschland vor dem Corona-Kollaps? Scheidende Bundeskanzlerin Angela Merkel warnt Bundesbürger!

Wegen der aktuell stark ansteigenden Infektionszahlen und Inzidenzen in Deutschland ist die scheidende Bundeskanzlerin Angela Merkel (67, CDU) besorgt. Aus diesem Grund warnt sie die Menschen in Deutschland jetzt, vor zu viel Leichtfertigkeit im Umgang mit der noch immer andauernden Pandemie.

Aktuelle Entwicklung besorgt Bundeskanzlerin Angela Merkel

Kurz vor der Übergabe ihrer Amtsgeschäfte hat Bundeskanzlerin Angela Merkel noch einmal Stellung zur Lage der Corona-Pandemie genommen. Ihr macht die aktuelle Entwicklung und der Anstieg der Patientenzahlen in den Krankenhäusern und bei den Todesopfern

“große Sorgen”, wie die CDU-Politikerin bei der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung verkündete . “Sie sollte uns allen Sorgen bereiten”, verdeutlichte Merkel. Dennoch hob Merkel hervor, dass es in Deutschland keine Impfpflicht gibt. “Aber dass zum Beispiel noch zwei, drei Millionen Deutsche über 60 ungeimpft sind, stimmt mich sehr traurig, weil das einen Unterschied machen könnte für sie persönlich wie für die ganze Gesellschaft”, kritisierte Merkel die Impfgegner und äußerte sich auch zum Fall von Fußballprofi

Joshua Kimmich (26) vom FC Bayern München. Hinsichtlich der nach Kimmichs Meinung fehlenden Langzeitstudien zu den Impfstoffen empfahl Merkel sich mit den “sehr guten Sachargumente, die allgemein verfügbar sind” auseinanderzusetzen. “Vielleicht macht sich Joshua Kimmich darüber ja auch noch Gedanken. Er ist ja als sehr reflektierter Fußballer bekannt”, ließ Merkel weiter verlauten.

Strenge Maßnahmen sollten Bevölkerung schützen

Zudem ging Merkel auch auf die einschneidenden Beschränkungen der Freiheitsrechte während der Pandemie ein. Die Entscheidungen seien getroffen worden, um die Gesundheit möglichst vieler Menschen zu schützen. So sollten die Krankenhäuser besser mit der Situation fertig werden. “Natürlich lässt sich trefflich über diese oder jene Maßnahme streiten”, gab Merkel offen zu. So sei die

Ausgangsbeschränkung eine dieser Maßnahmen gewesen. “Wer das karikieren wollte, fragte, was so schlimm daran sei, wenn ein Einzelner nach 22 Uhr allein auf der Straße läuft”, versucht Merkel zu erklären, dass der Sinn der Maßnahme darin gelegen habe Treffen und Kontakte zu verhindern. Verglichen mit den Nachbarländer wie Frankreich seien die Einschränkungen moderat gewesen. “Dort gab es Einschränkungen im Radius, in der Stundenzahl, mit Formularen und vielem mehr”, verteidigt sich die Kanzlerin. Besonder schwer stoße der Kanzlerin auf, dass man ihr vorwerfe kein Verständnis für die Belastung der Kinder gehabt zu haben. “Für die Kinder und Jugendlichen war es besonders bitter – das wusste ich zu jedem Zeitpunkt. Wir haben ihnen viel abverlangt”, macht Merkel in dieser Hinsicht noch einmal deutlich.

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