Elon Musk sicher: Gehirn-Chip für Menschen schon 2022! Dann werden erste Menschen einen Hirnchip implantiert bekommen
Tesla Boss Elon Musk gilt als Visionär, der manchmal gar versucht die Grenzen des Vorstellbaren zu sprengen. Für das nächste Jahr kündigt Musk nun offenbar an, dass dann erstmals Hirnchips und Hirnsonden bei Menschen angewendet werden sollen. Dies verdeutlichte Musk mit einem Tweet beim Kurznachrichtendienst Twitter.
Musk ist sich sicher: 2022 werden erste Hirnchips an Menschen getestet werden
Und mit diesem Thema beschäftigen sich die Forscher bereits seit Jahren. Denn bereits 2016 war die Firma Neuralink gegründet worden, Deren Ziel ist es von außen nicht sichtbare Chips in den Schädel von Menschen zu implantieren. Damit sollen dann die Neuronen im Gehirn via Funk an einen Computer angeschlossen werden. Sollten im nächsten Jahr erstmals Test an Menschen möglich sein, dann glaubt Musk an eine deutliche Beschleunigung der Forschung auf diesem Gebiet. Denn mit Menschen könne man kommunizieren, was bei Affen, an denen die Chips bereits jetzt getestet werden, nicht möglich ist. Zwar ist sich Musk seiner Sache nicht hundertprozentig sicher, glaubt aber, dass es tatsächlich bereits im nächsten Jahr erste Tests an Menschen geben wird. Anfang 2021 hatte Neuralink bereits ein Video veröffentlicht, bei dem ein Affe mittels einer Hirnsonde das klassische Videospiel Pong spielte.
Neue Technik soll kranken Menschen helfen
Der Plan des Unternehmen ist es, irgendwann fehlerhafte oder fehlende Neuronen im Gehirn durch Schaltkreise zu ersetzen. Damit ließen sich eine Menge Probleme lösen. Mit einer solchen Schnittstelle soll es dann querschnittsgelähmten Menschen möglich sein, bestimmte Geräte mit ihren Gedanken zu bedienen, zu chatten oder Einkäufe im Internet zu machen. Im besten Fall könnte es sogar möglich werden verletztes Nervengewebe zu überbrücken, was dafür sorgen könnte, dass gelähmte Leute wieder laufen könnten. Weiter mögliche Anwendungsgebiete sei die Behandlung von Sehstörungen, Schmerzen, Schlaflosigkeit und Hörverlust. Etwas weiter als Musks Firma Neuralink ist offenbar das US-Unternehmen Blackrock Neurotech. Dort wird angegeben, man habe bereits 31 Patienten Hirn-Computer-Schnittstellen eingepflanzt. Einer der Patienten soll bereits in der Lage sein Texte und E-Mails lediglich durch die Kraft seiner Gedanken zu schreiben. Einem weiteren Patienten des Unternehmens war es auch gelungen dem ehemaligen US-Präsidenten Barack Obama schon vor Jahren mit einem gedankengesteuerten Roboterarm die Hand zu schütteln.