71197:

Harte Kritik an Gesundheitsminister Lauterbach – jetzt gehen seine Kollegen auf Ihn los! Das ist der Grund

Bisher galt Karl Lauterbach als der Mahner im Verlauf der Corona-Pandemie! Doch nun werfen Experten dem amtierenden Gesundheitsminister vor, mit widersprüchlichen Aussagen die Bevölkerung zu verunsichern. Doch ist die Kritik an Lauterbach in Bezug auf die Impfpflicht und die Corona-Maßnahmen wirklich angebracht?

Karl Lauterbach steht plötzlich in der Kritik

In der Zeit bevor Karl Lauterbach zum Gesundheitsminister berufen wurde, war der SPD-Gesundheitsexperte Stammgast in sämtlichen Talkshows des Landes, um seine Meinung zum Coronavirus zu äußern. Vor allem seine vorsichtige Einstellungen, ließen Lauterbach dann zum Mahner der Nation werden. Doch nun wird auf einmal der Vorwurf laut, dass sich der neue Gesundheitsminister nun in Widersprüche verwickeln soll. Aus diesem Grund sieht sich Lauterbach nun auf einmal der Kritik durch Kollegen ausgesetzt. “Derzeit sind seine widersprüchlichen Botschaften eher das Problem, als die Lösung”, kritisiert beispielsweise CDU-Gesundheitspolitiker Erwin Rüddel. Kritik gibt es auch vom Gesundheitsexperten Tino Sorge. Dieser äußerte sich gegenüber den Medien und erklärte: “Die häufigen, kurzfristigen Meinungspirouetten des Ministers sind wenig vertrauensbildend.” Deshalb forderte er Lauterbach auf, “dass die Halbwertszeit der Aussagen nicht nur von einer Talkshow bis zur nächsten hält.” Sorge hielt Lauterbach dazu an “genau abzuwägen, welche politischen und tatsächlichen Wirkungen derart widersprüchliche Aussagen vor Ort erzeugen”.

Wieso wird Lauterbach nun kritisiert?

Doch wieso hat Lauterbach auf einmal solche Probleme? Am 19. Januar hatte der Minister in der “Tagesschau” erklärt: “Selbst die Impfpflicht führt ja dazu, dass man sich zum Schluss freiwillig impfen lässt.” Ein Satz der in sich einen Widerspruch enthält. Auf Nachfrage zu diesem Thema hieß es aus dem Gesundheitsministerium jedoch, dass die Wahl des Arztes freiwillig sei. Zudem habe Lauterbach bei einer Sitzung des Bundesrates erklärt, dass er den Ungeimpften keinen Vorwurf mache. Allerdings steht dies tatsächlich in Widerspruch zu Lauterbachs früheren Aussagen in denen der SPD-Politiker die Ungeimpften als “Treiber der Pandemie” bezeichnet. Dann gibt es auch widersprüchliche Aussagen über die Corona-Impfungen. Zuletzt hatte Lauterbach davon gesprochen, dass die Impfpflicht insgesamt drei Impfungen umfassen soll. Doch aktuell geht er wohl bereits davon aus, dass eventuell vier Corona-Impfungen nötig sein werden. Dazu hieß es aus dem Gesundheitsministerium, dass drei Impfungen “nach neuestem Stand der Wissenschaft für eine Grundimmunisierung” ausreichen. Allerdings könnte gegen die aktuell zirkulierende Omikron-Variante “eine vierte Impfung hilfreich sein”. Zudem wird eine weitere widersprüchlich Aussage Lauterbach kritisiert, der zuletzt gesagt hatte: “Wir können nicht darauf warten, dass eine Impfpflicht überflüssig wird, weil wir eine sehr hohe Durchseuchung der Bevölkerung haben.” Diese Aussage hatte Lauterbach beim “Redaktionsnetzwerk Deutschland getroffen, während er jedoch in der Talkshow bei Markus Lanz erklärte: “Die Impfpflicht wird an der jetzt vor uns liegenden Omikron-Welle nichts mehr verändern können.” Wegen solcher widersprüchlicher Aussagen, wird nun erstmals Kritik an Lauterbach laut.

Beliebteste Artikel Aktuell:


Mehr aus dem Web