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Jetzt droht die Schulschließung Deutschland weit! Unionspolitiker spricht sich offen für vorzeitige Schulschließung aus

Da sich die dramatische Lage der Corona-Pandemie noch immer nicht zum Besseren wendet, wird seit Tagen über härtere Corona-Maßnahmen diskutiert. Nun bringt ein Unionspolitiker erneut

die Schreckensszenario Lockdown und Schulschließungen ins Gespräch.

Pandemie-Lage in Deutschland angespannt

Während Deutschland den höchsten Inzidenzwert im Verlauf der Pandemie aufweist und die Anzahl der Infektionen jeden Tag neue Rekordwerte erreichen, droht nun für Deutschland auch noch die Gefahr durch die neue Corona-Variante Omikron. Auch aus diesem Grund wollen immer mehr Politiker wieder harte Gegenmaßnahmen gegen das Coronavirus treffen. Nun bringt der Fraktionsvorsitzende der Union im Deutschen Bundestag, Ralph Brinkhaus, eine Maßnahme zur Eindämmung der aktuellen Entwicklung ins Spiel, die vor allem vielen Eltern sauer aufstoßen dürfte. “Sollte sich die Lage noch verschlimmern, muss meines Erachtens auch darüber nachgedacht werden, die Weihnachtsferien überall ein bis zwei Wochen früher beginnen zu lassen, um die Kontakte zum Beispiel in den Schulen zu reduzieren“, fordert Brinkhaus bei einem Gespräch mit der “Welt am Sonntag”. Und dass, obwohl sich viele Ärzte und Wissenschaftler gegen solche Maßnahmen ausgesprochen haben. Außerdem würde ein solches Vorgehen wieder große Probleme bei den Eltern der Kinder verursachen.

Schulschließungen werden kritisiert

.Vor allem kritisieren diejenigen Personen, die sich weiter für offene Schulen einsetzen, dass gleichzeitig in den Fußballstadien tausenden Menschen zusammenkommen und hier bisher keinerlei Einschränkungen erfolgt sind. Auch dies wird von Brinkhaus kritisiert:

“Am letzten Wochenende waren über 400.000 Menschen als Zuschauer in den Fußballstadien, das ist einfach das falsche Signal.“ Sein Fraktionskollege Markus Söder will sich nun für neuerliche Geisterspiele einsetzen. Bisher wurde diese Maßnahme nämlich lediglich in Sachsen ergriffen. Hinsichtlich eines neuen Lockdowns vertritt Brinkhaus den Standpunkt, dass dieser für geimpfte Menschen nicht notwendig sei. Bei Ungeimpften sehe dies allerdings anders aus.

“Jetzt gilt es über 2G und 2Gplus hinaus massiv die Kontakte zu reduzieren (…). Zusätzlich zur ohnehin schon dramatischen Lage in unseren Kliniken erreichen uns jetzt die Nachrichten von der neuen Virusvariante in Südafrika. Die Lage ist blitzgefährlich, die Lage ist akut. Wir müssen sofort handeln“, ist Brinkhaus sicher. Schon am Dienstag werden sich der designierte Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD), die scheidende Bundeskanzlerin Angela Merkel und die 16 Ministerpräsidenten der Bundesländer bei einer Telefonkonferenz über neue Corona-Maßnahmen austauschen.

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