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Nach Tsunami – Touristen vermisst! Von Flutwelle mitgerissen – Unterwasservulkan sorgte für Megawelle!

Nach dem heftigen Ausbruch eines Unterwasservulkans im Pazifik wurde in vielen Ländern sofort ein Tsunami-Alarm ausgerufen. Tatsächlich wurden viele Staaten auch von der Tsunami-Flutwelle getroffen. Auch Touristen sind betroffen!

Touristin von Flutwelle nach Tsunami weggespült

Die Britin Angela Glover weilte gemeinsam mit ihrem Mann James auf Tonga. Nach der Eruption des Vulkans Hunga-Tonga-Hunga-Ha’apai, war die Frau offenbar von der folgenden Flutwelle von den Wassermassen aus dem Haus gespült worden. Augenzeugen hatten die Frau zuletzt gesichtet, als sie sich an im Wasser befindliches Treibgut geklammert habe. Der Bruder der Frau, Nick Eleini, der in Australien lebt, glaubt mittlerweile nicht mehr an ein Happy End bei der Suche nach seiner Schwester. “Ich glaube nicht, dass das ein Happy End geben wird. Einer der Hunde wurde gefunden, aber Angela wurde nicht gefunden“, schildert der Mann gegenüber der englischen Tageszeitung “Guardian”. Die Britin hatte auf der Insel Tonga ein Tierheim betrieben, in dem sie streundende Hunde untergebracht und gepflegt hatte.

Vulkanausbruch und Tsunami sorgen für Probleme in zahlreichen Ländern

Durch den Vulkanausbruch hatte sich eine Flutwelle gebildet, deren Auswirkung in zahlreichen Ländern zu spüren gewesen sei. So seien die Japan, die USA, Neuseeland und auch mehrere südamerikanische Länder von der Flutwelle getroffen worden. Auch im Norden Perus sollen 2 Frauen durch die Flutwelle ertrunken sein. Wie die US-Erdbebenwarte USGS bestätigt, habe die Erschütterung durch den Vulkanausbruch einer Erdbebenstärke von 5,8 auf der Richterskala entsprochen. An der Küste Japans war es in der Folge zu einer gut 1,20 Meter hohen Flutwelle gekommen. In Neuseeland waren mehrere Boote in einem Yachthafen beschädigt oder zerstört worden. Am weltbekannten Bondi-Beach in Australien wurden die Strandbesucher evakuiert. Selbt im weit entfernten Santa Cruz in Kalifornien hatte die Flutwelle Küstenstraßen überschwemmt. Zudem habe der Vulkanausbruch auch Auswirkungen auf den Luftdruck gehabt, wie eine Wetterstation im Schottland registriert hatte. Die Eruption des Vulkans Hunga-Tonga-Hunga-Ha’apai sei nach Angaben der Experten die weltweit stärkste Eruption seit 30 Jahren gewesen. Diese sei vergleichbar gewesen mit der Kraft der Eruption des Vulkans Pinatubo auf den Philippinen im Jahr 1991. Auf der achtstufigen Skala des

Vulkanexplosivitätsindex habe der aktuelle Ausbruch Stufe 5 erreicht. Ein ähnlicher Ausbruch an Land hätte nach Einschätzung von Experten katastrophale Folgen haben können.

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