Mittlerweile sind in mehreren Ländern Covid-19-Infektionen durch die neue Corona-Variante Omikron aufgetreten. Aus diesem Grund will die Stadt München nun das Abwasser der bayrischen Metropole auf die Omikron-Variante testen.
Nachdem in Bayern bereits erste Fälle der neuen Corona-Variante Omikron bekannt geworden waren, hat das bayrische Wissenschaftsministerium am Freitag angekündigt, dass das Abwasser der bayrischen Landeshauptstadt München zukünftig auf Omikron getestet werden wird. Ab sofort soll nun ein Team von Forschern des Tropeninstituts an der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) das Abwasser analysieren. Damit sollen zukünftig Rückschlüsse gezogen werden, wie weit das Virus sich bereits in der Stadt verbreitet hat.
Dieselben Untersuchungen könnten schon bald auch in anderen deutschen Städten und Ortschaften in die Testreihen aufgenommen werden. Es wird damit gerechnet, dass sich die Omikron-Variante zum Teil wohl ähnlich dominant ausbreiten könnte, wie es einst bei der Delta-Variante geschehen war.