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Omikron-Subvariante greift die Geboosterten an! Experten sehr besorgt!

Wissenschaftler haben eine neue Subvariante von Omikron entdeckt, die allem Anschein nach noch ansteckender sein soll. Diese Subvariante breitet sich bereits in mehreren Ländern aus und wurde von den Behörden bereits unter Beobachtung gestellt. Besonders besorgniserregend – die Variante breitet sich vor allem unter den Geboosterten aus!

Britische Wissenschaftler entdecken mehrere Unterarten der Omikron-Variante

Wie jetzt bekannt wird, wollen britische Wissenschaftler inzwischen mehrere neue Subvarianten der Omikron-Variante entdeckt haben. Ein dieser Subvarianten wurden nun von unter Beobachtung gestellt. Denn erste Zahlen aus Dänemark bestätigen offenbar, was die Experten befürchtet hatten. Nämlich dass einige der Untervariante sogar noch infektiöser sein könnte, als die ursprüngliche Omikron-Variante. Omikron war zunächst in Südafrika entdeckt worden und hatte sich dann von dort in zahlreiche Länder rund um den Globus ausgebreitet. Dann war es bereits vor einigen Tagen gelungen, eine zweite Version von Omikron nachweisen können. Inzwischen sind neben der Ursprungsvariate von Omikron (BA.1) auch mehrere Subtypen wie BA.2 und BA.3 bekannt geworden. Besonders die Variante BA.2, die von den Experten auch als “Tarnkappen-Variante” bezeichnet wird, verursacht Sorgen bei den Wissenschaftlern. Denn dieser Subtyp lässt sich mit gewöhnlichen PCR-Tests offenbar nicht nachweisen. Sie lässt sich nur durch eine aufwendige Genomanalyse entdecken.

Gesundheitsbehörden stufen BA.2 als “Variante unter Beobachtung” ein

Weil sich der Subtyp BA.2 noch rasanter als die ursprüngliche Omikron-Variante ausbreitet, haben die Behörden in Großbritannien die Subvariante mittlerweile als “Variante unter Beobachtung” eingestuft. Offenbar bestätigt sich immer mehr, dass BA.2 noch leichter übertragbar ist. In England sind aktuell 426 Fälle von BA.2 bekannt. Weil sich das Virus aber nur sehr schwer nachweisen lässt, geht man von einer sehr hohen Dunkelziffer aus. Deutlich mehr Fälle waren zuletzt bereits in Dänemark nachgewiesen worden. Dort soll die neue Unterart BA.2 mittlerweile bereits die Dominanz gewonnen haben und einen Anteil von 50 Prozent der Infektionsfälle verursachen. Besonders häufig scheint sich diese Subvariante nach Zahlen des Genetiker Ulrich Elling unter geboosterten Personen ausbreiten. Dadurch steigen die Infektionszahlen in Dänemark noch immer weiter an, obwohl 80,6 Prozent der Bevölkerung geimpft wurde und 58,5 Prozent der Dänen auch eine Booster-Impfung erhalten haben.

Virusvarianten müssen nicht immer für Besorgnis sorgen

Zwar halten Experten ein Vorsicht vor Omikron gerechtfertigt, doch nicht immer stellen sich Virusvarianten als Bedrohung heraus. Sie treten sogar verhältnismäßig häufig auf. Dabei haben sich auch bereits viele Mutationen gebildet, die sich im Infektionsgeschehen nie durchsetzen konnten. Als Beispiel nenen die Wissenschaftler hier die Corona-Mutanten Fin-796H und COH.20G / 501Y. Diese hatten Anfang des Jahres kurz für Aufsehen gesorgt, konnten sich dann jedoch nicht wirklich durchsetzen. “Würde man jeden Tag bei allen infizierten Menschen auf der Welt untersuchen, welche Form des Coronavirus sie in sich tragen, würden wir jeden Tag wohl tausende Varianten entdecken”, verdeutlicht Medizinexperte Dr. Christoph Specht gegenüber dem Fernsehsender RTL. Denn nur sehr wenige Virusvariante könnten sich tatsächlich durchsetzen. Nun muss man abwarten, ob die neu entdeckte Unterart der Omikron-Variante dies schafft oder nicht. Bisher ist deren genau Entwicklung wohl noch nicht ansehbar.

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