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Rätselhafter Tod von Rap-Legende Xatar (†43) – Was geschah wirklich in der Kölner Wohnung?

Schock in der Rap-Welt: Kult-Rapper Xatar ist tot – mit nur 43 Jahren! Der Musiker, dessen bürgerlicher Name Giwar Hajabi war, wurde am Donnerstag (8. Mai) leblos in einer Kölner Wohnung entdeckt. Die Hip-Hop-Szene steht unter Schock. Fans und Wegbegleiter fragen sich: Was passierte in seinen letzten Stunden wirklich?

Bekannter Rapper lag tot in Kölner Wohnung

Wie die BILD berichtet, legte sich Xatar nach einer durchfeierten Nacht angeblich für ein kurzes Nickerchen auf das Sofa – doch aus dem Schlaf wachte er nie wieder auf. Ein Bekannter fand den Musiker leblos. Der alarmierte Notarzt konnte nur noch den Tod feststellen. Ein Mann, der Kriege überlebte, Gefängnisse durchstand – und dann friedlich auf einem Sofa stirbt? Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren. Die Staatsanwaltschaft Köln bestätigte ein Todesermittlungsverfahren. Hinweise auf äußere Gewalt gibt es bislang keine – doch ein toxikologisches Gutachten soll nun Klarheit bringen. Ergebnisse werden in den kommenden Wochen erwartet. Auch eine Obduktion ist angeordnet. Lesen Sie hie rmehr:

Ein Ort, der Fragen aufwirft

Die Wohnung, in der Xatar starb, soll einer Geschäftspartnerin gehören. Der Rapper hielt sich dort regelmäßig auf – angeblich, um an einem neuen Album zu arbeiten. Insider berichten, dass er sich am Vorabend mit Freunden getroffen und gefeiert haben soll. War es eine letzte Nacht voller Euphorie – oder eine Abschiedsparty, ohne dass es jemand wusste? In den letzten Jahren war es still geworden um Xatar. Sein Label "Alles oder Nix Records“ geriet in wirtschaftliche Schieflage, sein Lifestyle-Imperium "Goldmann“ scheiterte. Ob diese Rückschläge etwas mit seinem Tod zu tun haben, ist unklar – doch viele Weggefährten sprachen zuletzt von einem gezeichneten, müden Mann.

Vom Goldraub zur Rap-Ikone

Xatar war mehr als ein Musiker – er war eine Legende, ein Mythos. Einst saß er wegen eines spektakulären Goldraubs im Jahr 2009 (Beute: 1,8 Mio. Euro) acht Jahre im Gefängnis – schwieg bis zuletzt über den Verbleib der Beute. Danach gelang ihm der Wandel: Vom Knacki zum gefeierten Musikmogul. Am Sonntag veröffentlichte seine Familie auf seinem Instagram-Account einen bewegenden Abschiedsbrief: "Du hast gesungen, auf dem Weg nach oben gibt es keine Abkürzung. Und doch bist du viel zu schnell von uns gegangen. (...) Dein großes Herz und musikalisches Erbe bleiben unvergessen.“In stiller Trauer fügte die Familie hinzu: "Wenn wir auf die Welt kommen, dann weinen wir und alle anderen lachen. Wenn wir sterben, lachen wir und alle anderen weinen.“ Xatar – ein Leben voller Kontraste. Voller Schatten. Voller Licht. Jetzt schweigt seine Stimme – doch sein Vermächtnis wird für immer weiterklingen.


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