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Schwere Nebenwirkungen nach Booster-Impfungen – 2 Menschen mussten wiederbelebt werden in Oberhausen!

In einem Pflegeheim in Oberhausen sind bei Booster-Impfungen Anfang September bei mehreren älteren Menschen schwere Nebenwirkungen aufgetreten. Nach Angaben von Ärzten seien insgesamt bei zehn Prozent der Dritt-Geimpften aus bisher nicht bekannte Gründen schwere Beeinträchtigungen aufgetreten.

Schwere Nebenwirkungen nach Dritt-Impfung gegen Coronavirus

Offenbar ist es bei Dritt-Impfungen gegen das Coronavirus in einem Pflegeheim im nordrhein-westfälischen Oberhausen zu mehreren schweren Zwischenfällen gekommen, nachdem die Heimbewohner Anfang September eine Auffrischungsimpfung gegen das Coronavirus erhalten hatten. Dort waren 89 Personen geimpft worden. Zu diesem Zeitpunkt hatte es noch keine offiziellen Empfehlungen für die Dritt-Impfung gegeben. Nur 3 Tage nach der Impfung mussten dann zwei der Heimbewohner nach gesundheitlichen Problemen wiederbelebt werden. Die Ärztekammer Nordrhein hatte wenige Tage nach den Vorfällen ein Fax an die Ärzte verschickt und von den “schweren Komplikationen“ berichtet. So sollen nicht nur die 2 wiederbelebten Personen Probleme gehabt haben, sondern es seien insgesamt neun Menschen heftig erkrankt. Anscheinend kam es bei den betroffenen Personen zu schweren kardiopulmonalen Problemen. Aus diesem Grund waren die Ärzte angewiesen worden, selbst zu entscheiden ob bei ihren Patienten eine Drittimpfung notwendig sei, oder ob sie die Empfehlung der Ständigen Impfkommision oder der europäischen Arzneimittelagentur EMA abwarten wollen.

Zahlreiche Bewohner hatten Vorerkrankungen

Zu diesen beauernswerten Fällen hat sich nun auch Christopher Schneider, der Sprecher der Kassenärztlichen Vereinigung Nordrhein, geäussert. Dieser bestätigte, dass die Impfungen allesamt von erfahrenen Ärzten durchgeführt worden waren. Die beiden Personen, die einige Tage später reanimiert werden mussten, sollen unter Vorerkrankungen gelitten haben. Bislang sei auch der Zusammenhang zwischen den Auffrischungsimpfungen und den Vorfällen nicht eindeutig belegt worden. Allerdings waren sämtliche Nebenwirkungen an das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) gemeldet worden. Dort sollen die Vorfälle nun auch weiter untersucht werden. Allerdings scheint es sich bei den Impfungen in dem Pflegeheim um einen ungewöhnlichen Fall zu handeln. Denn insgesamt sind in Nordrhein-Westfalen 200.000 Dritt-Impfungen vorgenommen worden. Bei diesen Impfungen soll es aber nicht zu außergewöhnlichen Vorfällen gekommen sein. Dies bestätigt auch die Statistik des Paul-Ehrlich-Instituts. Dort bestätigt man insgesamt 0,15 Verdachtsfälle von schwerwiegenden Nebenwirkungen je 1.000 Impfungen. Insgesamt liegen dem Paul-Ehrlich-Institut 1.245 Verdachtsmeldungen über Todesfälle vor, die mit den Impfungen gegen Corona in Zusammenhang gebracht werden. Bei etwa 48 hält das PEI einen Zusammenhang tatsächlich für wahrscheinlich.

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