Interessante Studie einer Gruppe von Wissenschaftler der Universität von Harvard! Diese haben jetzt eine sehr interessante Entdeckung gemacht. Offenbar haben Millionen Geimpfte nach der Corona-Impfung den sogenannten Nocebo-Effekt erlebt. Dies bedeutet, dass sie nicht tatsächlich unter den Nebenwirkungen der Corona-Impfung gelitten haben, sondern diese lediglich in ihrem Kopf entstanden sind.
Häufig lassen sich skeptische Menschen aus Angst vor möglichen Nebenwirkungen nicht gegen das heimtückische Coronavirus impfen. Jetzt kommt eine Studie der bekannten Harvard-Universität zu interessanten Studienergebnissen. Über diese Studie berichtet nun die englische Tageszeitung “Sun”. Offenbar leiden eine Menge der geimpften Personen nach den Impfungen nicht wirklich unter Nebenwirkungen, sondern bilden sich diese nur ein. Die Wissenschaftler sprechen in diesem Zusammenhang vom sogenannten Nocebo-Effekt. Dieses Phänomen tritt vor allem dann auf, wenn ein Patient eine unangenehme Reaktion auf die Impfung oder ein Medikament verspürt, weil er bereits im Vorfeld damit gerechnet hat. Die neue Harvard-Studie zeigt, dass dies tatsächlich häufig der Fall ist. Diese zeigte sich nach der Auswertung der Daten von 44.000 Menschen. Die Hälfte der Probanden hatten tatsächlich einen Impfstoff gegen Covid-19 erhalten, während die andere Hälfte stattdessen eine Kochsalzlösung gespritzt bekommen hatte. Und obwohl sie keinen echten Corona-Impfstoff bekamen, klagten zahlreiche Patienten trotzdem über Kopfschmerzen oder Müdigkeit. Scheinbar hatten die Geimpften also körperliche Probleme bei der Impfung angegeben, obwohl sie gar keinen Impfstoff erhalten hatten.
Wie die Wissenschaftler bestätigen, hatten in der geimpften Gruppe rund 46 Prozent der Probanden nach der 1. Impfung tatsächlich leichte Nebenwirkungen wie Kopfschmerzen oder Erschöpfung verspürt. Bei der zweiten Impfung hatten gar 61 Prozent der geimpften Personen leichte Probleme. Doch ganz überraschend hatte auch ein Drittel der Patienten aus der Placebo-Gruppe von Nebenwirkungen berichtet. Hier wurden nach der 2. Impfung dann allerdings weniger Fälle gemeldet. Die Studie kommt zum Ergebnis, dass wohl 76 Prozent aller nach der 1. Dosis gemeldeten Kopfschmerzen nicht wirklich durch den Corona-Impfstoff verursacht wurden. Den wie sie beobachtet hatten, nahmen die echten Nebenwirkungen bei einer zweiten Impf-Dosis dann durch die Abwehrreaktion des Körpers tatsächlich zu. “Unspezifische Symptome wie Kopfschmerzen und Müdigkeit, von denen wir gezeigt haben, dass sie besonders nocebo-empfindlich sind, werden in vielen Informationsbroschüren unter den häufigsten Nebenwirkungen nach einer Covid-Impfung aufgeführt. Es gibt Hinweise darauf, dass diese Art von Informationen dazu führen kann, dass Menschen allgemeine tägliche Hintergrundempfindungen falsch zuordnen, die sich aus dem Impfstoff ergeben”, erklärt Professor Ted Kaptchuk, ein Experte für Nocebo-Effekte diese Beobachtungen.