Tragisches Unglück im tschechischen Zittau! Dort ist am Samstag die Gondel einer Seilbahn abgestürzt und aus gut 15 Meter Höhe auf dem Boden aufgeschlagen. Bei dem Unfall war eine Person gestorben, bei dem es sich um den Operador der Gondel gehandelt haben soll. Eigentlich sollte die Anlage am Montag gewartet werden.
Beim Absturz der Gondel eine Seilbahn ist am Berg Jested in Tschechien ein Mensch ums Leben gekommen. Bei dem Todesopfer soll es sich um den Fahrer der Gondel gehandelt haben, der zum Zeitpunkt des Unfalls am Samstag gegen 13.30 Uhr offenbar alleine in der Gondel zur Spitze des 1.000 Meter hohen Berges in der Nähe von Zittau unterwegs gewesen war. Gerade als der Waggon die erste Säule der Seilbahn passiert hatte, war die Gondel aus bisher ungeklärter Ursache dann 15 Meter in die Tiefe gestürzt. Dabei war der an Bord befindliche Fahrer noch am Unfallort getötet worden. Bisher gibt es noch keine Hinweise auf die Hintergründe des Unfalls. Es wurde jedoch bekannt, dass der abgestürzte Waggon eigentlich am Montag wegen routinemäßiger Wartungsarbeiten außer Betrieb genommen werden sollte.
Glück im Unglück hatte ein weiterer Waggon, der sich hinter der abgestürzten Gondel auf den Weg zum Gipfel gemacht hatte. Der Fahrer der 2. Gondel hatte insgesamt 14 Personen an Bord, die das Unglück der vor ihnen fahrenden Gondel beobachtet hatten. Anschließend war die mit Passagieren besetzte Gondel dann mitten auf der Strecke gestoppt worden. Alle Insassen samt Fahrer mussten von der Feuerwehr im Anschluss aus luftiger Höhe gerettet werden. Einige der Menschen an Bord der Gondel hatten allerdings beim Beobachten des Unfalls einen Schock erlitten und mussten von Notfallseelsorgern betreut werden, wie das tschechische Nachrichtenportal “Ceske Noviny“ bestätigt.