Xiaomi Mi Notebook Pro 15.6: Das neue Ultrabook aus China im Test


Dieses Jahr hat Xiaomi mit dem Mi Notebook Pro eine größere und bessere Version der Laptop-Serie vorgestellt und wir haben uns das Notebook im Test einmal angeschaut.

Hier möchte man nun vor allem mit dem 15,6 Zoll Display und aktueller Intel Core i5-8250U oder i7-8550U überzeugen. Wir bedanken uns bei Gearbest für die Bereitstellung des Testsamples.

Mi Notebook Pro – Lieferumfang

Die Verpackung ist in einem schlichten weiß gehalten und auf der Vorderseite findet sich direkt eine Abbildung des Mi Notebook Pro.

Zum Lieferumfang zählen eine chinesische Kurzanleitung, ein chinesisches Netzteil und ein USB TYP-C zu Typ-C Kabel. Das original Netzteil liefert 65Watt mit max. 1.8A / 240V. Um es nutzen zu können wird allerdings ein zusätzlicher (EU-) Adapter benötigt. Da solltet ihr definitiv nicht geizen und euch einen guten Adapter besorgen, denn hier geht schon etwas mehr Strom durch, als beispielsweise bei Smartphones.

Alternatives EU-Netzteil

Ich habe mir direkt ein alternatives Netzteil besorgt, da ich ungerne mit einem Adapter hantieren wollte, und mich für ein Netzteil von Inateck entschieden – Kostenpunkt auf Amazon: ca. 29 Euro. Mit 45W hat es allerdings etwas weniger Power und das Laden dauert entsprechend länger als mit dem Original. Es gibt zwar auch noch alternative Netzteile mit 65W, wie beispielsweise das TrustModa USB-C aber das kostet dann auch gleich das doppelte. Muss daher jeder selbst entscheiden, ob es ihm das wert ist.

Design und Verarbeitung

Das Mi Notebook Pro besteht aus einem vollständigen Aluminium-Gehäuse und liegt in puncto Verarbeitung auf absoluten Premium-Niveau. Einige sind der Meinung, es sieht aus wie ein Macbook Pro-Klon, aber das ist tatsächlich eher Ansichtssache – mich stört es nicht. Xiaomi-typisch, wie auch bei der Mi-Air Serie, hat man sich wieder für ein minimalistisches Design ohne Branding auf der Vorderseite entschieden. Der Eine mag es gut und der Andere langweilig finden, letztendlich kann man es aber ja einfach mit Aufklebern aufpeppen, wenn einem danach ist.

Ansonsten befinden sich auf der Unterseite die Stereo-Lautsprecher und fünf Gummistopper, die ruhig noch etwas stumpfer hätten sein können. Das aufklappbare Display ist sehr schmal und die Scharniere sauber verarbeitet. Hier knarzt rein gar nichts und es hält das Display in jeder Position sehr fest. Auch die Stabilität ist dank dem Aluminium-Gehäuse sehr gut und so lässt sich der Bildschirm auch mit Kraftaufwand kaum verbiegen.

Im zusammengeklappten Zustand besitzt das Mi Notebook Pro auf der Vorderseite eine in das Aluminium eingegossene Einkerbung, um das Display besser aufklappen zu können. Die Scharniere auf der Rückseite liegen fast bündig mit dem Rest des Gehäuses auf. Zudem ist es mit einer Gesamthöhe von 15mm im zusammengeklappten Zustand sehr schmal, durch das Unibody-Metallgehäuse aber mit 1,99 Kilogramm auch eher etwas schwerer.

Anschlüsse

Bei den Anschlüssen ist das Mi Notebook Pro ebenfalls auf der Höhe der Zeit und bietet auf der linken Seite:

  • 1x HMDI
  • 2x USB 3.0
  • 1x 3,5mm Klinkenanschluss

Dagegen kann die rechte Seite aufwarten mit:

  • 2x USB Typ-C 3.0
  • 1x SD-Kartenschacht (eingesteckt guckt die Karte seitlich heraus)

Display

Das 15,6 Zoll Display löst mit 1920×1080 Pixeln (16:9) in Full-HD auf. Verwendet wurde hier ein IPS-LCS Display mit BOE0747 Panel. Bei der Größe hätte dem Mi Notebook Pro ein 2K-Display gutgetan und somit ist es auch nicht ganz mit einem Macbook Pro vergleichbar. Geht man sehr nah an das Display heran, lässt sich schon der ein oder andere Pixel erkennen, aber aus normale Entfernung stört es nicht wirklich. Die Ränder sind mit 6,52mm sehr schmal geraten und ergeben ein Bildschirmverhältnis von 81,5 Prozent – Laut Xiaomi erreicht das Panel 72 Prozent der NTSC-Farbskala und ist zusätzlich voll-verglast und mit Corning Gorilla Glass 3 geschützt.

Helligkeit, Farben und Kontrast empfinde ich als hervorragend. Sowohl bei der Betrachtung von Bildern als auch bei Filmen oder Videos. Die schmalen seitlichen Ränder tragen zudem der Immersion bei, besonders wenn man Filme schaut. Es handelt sich um ein Glare-Display, also ein glänzendes Display, und somit spiegelt es hier und da je nach Lichteinfall ein wenig, aber durch die sehr gute Helligkeit ist auch ein Arbeiten im Freien oder bei Sonnenlicht noch einigermaßen gut möglich. Die Blickwinkelstabilität ist ebenfalls als sehr gut zu bezeichnen. Ich konnte weder Lichthöfe, Clouding oder sonstige Pixelfehler bei dem Notebook feststellen.

Touchpad

Das Touchpad hat eine sehr angenehme Größe und unterstützt zusätzlich auch Multitouch-Gesten, wobei unter anderem das Scrollen mit zwei Fingern und Pinch-To-Zoom (Zwei-Finger-Zusammenziehen um zu Zoomen) verwendet werden können. Es sind auch noch weitere 3-Finger- und Vier-Finger-Geesten selbst mit Windows-Funktionen belegbar.

In der oberen rechten Ecke befindet sich noch ein integrierter Fingerabdrucksensor, der für die Windows Hello-basierte Anmeldung als Log-In und Verifizierung verwendet werden kann. Das Touchpad arbeitet äußerst präzise und Windows ist mit den Gesten sehr komfortabel bedienbar, so dass man problemlos ohne eine separate Maus auskommen kann. Das Touchpad reagiert bis zum Rand an allen vier Ecken ohne Verzögerung, Sprünge oder Lags. Das ist definitiv auf Premium-Niveau.

Mit dem Fingerabdrucksensor lässt sich das Notebook in unter 2 Sekunden entsperren. Meine Finger wurden in 9 von 10 Fällen immer sauber erkannt und das Gerät erwartungsgemäß entsperrt.

Tastatur

Das Mi Notebook Pro gibt es nur mit dem Tastaturlayout QWERTY. Diesen Kompromiss muss man bei einem importierten China-Notebook in Kauf nehmen. Wen das zu sehr stört, der kann sich zusätzlich Tastaturaufkleber besorgen. Die gibt es in den unterschiedlichsten Farben oder sogar transparent mit versetzten Buchstaben. Sie sind aber trotzdem irgendwie ein Fremdkörper auf der Tastatur und würden mich beim Tippen doch eher stören. Zudem gewohnt man sich doch recht schnell an das Layout. Lediglich bei einigen speziellen Sonderzeichen muss man hier und da mal rumprobieren. Da ich eh blind mit Zehn-Finger-System tippen kann, störte es mich überhaupt nicht.

Die Tasten sind zur Mitte hin leicht um 0,3mm nach unten gewölbt und der Tastenabstand von 1,5mm sorgen für ein super Tippgefühl mit sehr guten Tastenfeedback.

Zusätzlich besitzt das Mi Notebook Pro natürlich auch wieder eine Tastaturbeleuchtung. Im Vergleich zum Air hat das Pro nun schwarze Tasten, wodurch sich die Symbole noch etwas besser absetzen.

Tastaturaufkleber

Wie das Notebook mit Tastaturaufklebern aussieht, haben wir für euch mal in einem separaten Artikel verfasst.

Xiaomi Mi Notebook Pro und Mi Air mit Tastaturaufkleber verwenden

Betriebssystem

Das Xiaomi Mi Notebook Pro ist offiziell nur für den Heimatmarkt bestimmt und hat somit ab Werk nur Windows 10 Home in einer China-Version installiert. Wie beim Air handelt es sich hier um eine Single-Language-Lizenz, was bedeutet, dass eine Umstellung auf Deutsch eigentlich nicht vorgesehen ist. Ich habe sicherlich über 30 Minuten hier versucht, irgendwie das deutsche Sprachpaket auf der Oberfläche zum Laufen zu bekommen, es ließ sich zwar problemlos umstellen und herunterladen, wenn man weiß, wo sich diese Einstellung befindet, aber sie wurde in meinem Fall trotzdem nicht verwendet, egal wie oft ich es eingestellt und neugestartet habe.

Deswegen sollte man am besten gleich den Windows 10 Home-Key auszulesen und über ein offizielles Windows 10 Image das Notebook neu aufsetzen, um alle Sprachen inklusive Deutsch installieren zu können. Ich habe mir direkt ein Windows 10 Pro-Key gekauft und mit einem USB-Stick das aktuelle OS samt Fall Creators Update installiert.

Mi Notebook Pro – Treiber / Driver download

Die Treiberpakete und PC-Suite habe ich noch mal für euch separat auf MEGA hochgeladen:

Benchmark

Das Mi Notebook Pro ist vorrangig natürlich kein Gaming-Notebook. Man könnte es besser als richtiges Arbeitstier bezeichnen und braucht sich vor anderen mobilen Notebooks nicht zu verstecken. Wir haben hier die Version mit dem Intel i5-8250U, also einen Prozessor der 8. Generation. Der Unterschied zwischen einem i5 und i7 der 8. Generation ist mittlerweile nur noch marginal, da der i5 jetzt auch auf vier Kerne (Quad-Core) mit einer Taktzahl von 1.6GHz bis 3.4GHz kommt. Der i7 läuft hier mit einer etwas höheren Taktzahl, aber man kann den i5 theoretisch leicht auf dieses Niveau übertakten. Wer mehr dazu wissen möchte, dem empfehle ich das HowTo-Video von Techtablets.com.

In der kleinsten i5 und i7 Variante erhält man 8GB DDR4-RAM mit 2400MHz. In der großen i7 Version bekommt man dann 16GB. Leider können diese, wie schon bei der AIR-Serie nicht einfach über einen Steckplatz erweitert werden, weil sie auf dem Board verlötet wurden. Für meine Anwendungen (Surfen, Bloggen, E-Mail, Photoshop, Lightroom, Videoschnitt etc.) reichen die 8GB aber locker aus.

Insgesamt bin ich mit der Leistung des Mi Notebook Pro sehr zufrieden, alles läuft absolut flüssig und ohne Verzögerungen. Besonders der neue i5-8250U Quad-Core SoC leistet hier sehr gute Arbeit und kann auch locker mit dem i7 einer etwas älteren Generation mithalten. Unter hoher Last macht sich der Lüfter etwas bemerkbar, aber das bewegt sich in einem Rahmen, den man von anderen Notebooks gleichermaßen gewöhnt ist.

SSD Leistung

Im Mi Notebook Pro ist die M.2 PCIe Samsung MZVLW256 mit 256GB Speicher verbaut und liefert mit 1400MB/s (read) und 1025MB/s (write) eine gute Leistung ab, wenn auch nicht das ganze Potential der SSD abgerufen werden kann. Eventuell liegt das an dem Treiber, der dann entsprechend noch optimiert werden könnte.

UPDATE 17.03.2018: Bios Update erhöht SSD Geschwindigkeit

Für die etwas ausgebremste  SSD Geschwindigkeit gibt es mittlerweile auch ein Bios-Update. Wie Ihr das Update auf dem Mi Notebook Pro einspielen könnt, könnt Ihr in unserer Anleitung nachlesen.

Xiaomi Mi Notebook Pro: NVMe SSD Fix Bios Update für PCIe Slot

3D Mark und PC Mark

Auch im 3D Mark und PC Mark Benchmark liefert das Notebook gute Werte ab.

Geekbench

Auch im Geekbench liefert das Mi Book Pro eine gute Leistung ab, der SoC schafft 4251 Singel-Core und 10350 Multi-Core. Die dedizierte NVIDIA MX150 schafft 41981 Punkte im OpenCL, dass doppelt soviel wie die integrierte INTEL UHD 620 mit 19318.

Cinebench R15

Gaming

Wie eingangs erwähnt ist das Mi Notebook Pro eigentlich kein Gaming-Laptop. Nichts desto trotz kann man damit durchaus das eine oder andere Game spielen. Und das schließt auch leistungshungrige Games mit ein, wie Battlefield 4, Battlefield 1, The Witcher 3, Grand Theft Auto V etc. Dafür muss man zwar teilweise die Grafikeinstellungen der Spiele etwas herunterschrauben, aber es geht. Bei den meisten lief es auf mittleren Grafikeinstellungen recht gut, ohne dass ich mit vielen Laggs kämpfen musste.

So liefen Battlefield 1 / 4, Grand Theft Auto V und The Witcher 3 im Schnitt mit 45-60 FPS. Bei nicht ganz so grafiklastigen Spielen wie beispielsweise Counter Strike Global Offense kommt man fast immer über 100fps und kann auch auf hohen Grafikeinstellungen problemlos spielen. Vielleicht nichts für Hardcore-Gamer, aber das ein oder andere Spiel ist schon drin.

Konnektivität

Das Mi Notebook Pro unterstützt Bluetooth 4.1 und Dual-Band WiFi 2.4GHz/5.0GHz (802.11 a/b/g/n/ac). In meinem Test konnte ich hier keinerlei Probleme feststellen, sowohl die Reichweite, als auch die Stabilität war einwandfrei. Auch beim WLAN kam die volle Bandbreite an.

http://beta.speedtest.net/result/6742646190

Sound & Audioqualität

Beim Xiaomi Mi Notebook Pro erhält man beim Sound gleich zwei Leckerbissen. Einmal bietet es die integrierte Dolby Atmos-Technik und der dann wurden die Lautsprecher in Zusammenarbeit mit den Audiospezialisten von Harmon Kardon optimiert. Das merkt man tatsächlich, denn der Sound ist über die Lautsprecher außerordentlich gut. Die Lautsprecher sind an der Unterseite angebracht und verwenden harte Unterlagen, wie einen Tisch, als Resonanzkörper mit.

Das ergibt einen sehr dynamischen und raumfüllenden Klang, den ich so aus einem Notebook noch nicht gehört habe und ist insbesondere beim Anschauen von Videos und Filmen ein echter Genuss – Zumindest wenn es auf einem Tisch steht. Verwendet man das Notebook nur auf dem Schoß oder auf einer Decke/Bett geht dieser Effekt natürlich verloren. Dennoch ist der Sound hervorragend. Ist der Dolby Atmos-Treiber installiert, kann man zwischen fünf Modi wechseln: “Dynamisch”, “Filme”, “Musik” und “Spiele”, wer möchte kann diese Einstellungen aber auch selbstständig unter “Individuell” vornehmen.

Leider besitze ich keinen Dolby Atmos Kopfhörer um es noch intensiver Testen zu können aber auch über den 3,5 Klinkenanschluss via RHA MA750 In-Ear oder den Teufel Real Z On-Ear hat das Mi-Book Pro einen ausgezeichneten Klang.

Akkuleistung

Die Akkukapazität des Mi Notebook Pro beträgt 8.000mAh. Das Aufladen von 5% bis 100% ist mit dem original 65W Netzteil in etwas über 1,40 Stunden erledigt, was eine gute Geschwindigkeit ist. Das von mir nachgekaufte 45W-Netzteil von Inateck braucht hingegen mit 2.5 Stunden schon mindestens die doppelte Zeit. Wem also das schnelle Aufladen sehr wichtig ist, sollte das Original verwenden oder sich ein Netzteil mit 65W besorgen. Der Akku kann nicht direkt getauscht werden, dazu muss das Notebook unten aufgeschraubt werden.

Die Akkulaufzeit selbst schwankt je nach Einsatzgebiet. Bei einem normalen Arbeitstag mit Office und Browser schafft man gute 6-7 Stunden. Mit Videos schauen kommt man im Schnitt um die 4-5 Stunden hin – dazu habe ich unter anderem ein Full HD YouTube-Video bei 50% Lautstärke und 100% Helligkeit in einer Dauerschleife laufen lassen. Bei intensiven Anwendungen, die auch den Prozessor und die GPU stärker beanspruchen (etwa Photoshop, Lightroom oder Videoschnitt) nimmt die Akkulaufzeit dann auf etwa 2-2.5 Stunden ab. Bei grafiklastigen Spielen, für welche die Nvidia MX150 GPU zugeschaltet wird, kommt man noch so gerade auf 1.5 Stunden – je nach Einstellung und Spiel.

Fazit

Der angesetzte Preis von ca. 885€ (mit Code MIBOOKPRO aktuell für 762€) für die kleinste Version des Mi Notebook Pro mag für einige erstmal viel erscheinen, aber wenn man sich das Gerät mal genauer anschaut und mit den Premium-Laptops oder Ultrabooks hierzulande vergleicht, ist genau das Gegenteil der Fall. Für vergleichbare Geräte muss man im Schnitt noch einmal 500€ drauflegen. Dabei darf man dann nicht nur auf die Hardware schauen, sondern muss das Gesamtpaket sehen. Denn das Mi Book Pro besitzt zudem ein Voll-Metall Gehäuse und ein Voll-Verglastes mit Corning Gorilla Glas 3 geschütztes Display. Das i-Tüpfelchen beim Display wäre noch eine 2K Auflösung gewesen, aber auch das reine Full-HD Display ist ausgezeichnet. Die Verarbeitungsqualität und Materialien sind hier mit Apple Geräten vergleichbar – Das Design aber wohl auch… wobei, mit der brandingfreien Oberseite ist es schon eher außergewöhnlich und wirkt dadurch schlicht und elegant. Wer das nicht mag, klatscht sich halt ein paar Aufkleber drauf.

Nach der Air-Serie bringt man nun mit 15,6 Zoll auch endlich eine große Version seines Laptops auf den Markt. Das Mi Book Pro kommt mit ausreichend Anschlüssen daher und geladen wird es via USB Typ-C. Auch die sonstige Hardware ist auf absoluten Premium-Niveau mit einem Intel Core i5 oder i7 der 8. Generation, M.2 PCIe Samsung SSD und 8GB bzw. 16GB DDR4 RAM und der dedizierten NVIDIA MX150 Grafikeinheit.

Das Sahnehäubchen ist sicherlich das integrierte Dolby Atmos und das ausgefeilte Soundsystem von Harmon Kardon, damit macht es besonders Spaß Filme/Serien zu schauen und Musik zu hören.

Ab Werk kommt das Mi Book Pro nur mit einer reinen China-Version von Windows 10 64bit Home und die deutsche Sprache lässt sich nicht so einfach on-the-fly nachinstallieren. Dafür muss man sich das deutsche Win 10 Image herunterladen und via USB-Stick noch mal neuinstallieren. Der originale Key sollte dort genauso verwendet werden können. Ich habe noch 20€ mehr investiert und mir direkt einen Win 10 Pro Key gekauft.

Bei einem Notebook, welches nur für den reinen China-Markt bestimmt ist, muss man dann hinnehmen, dass es als Tastaturlayout nur QWERTY und ein reines China-Netzteil gibt. Wer darüber hinwegsehen kann, spart dafür dann aber ordentlich bei einem Kauf und erhält ein absolutes Premium-Notebook.

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