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Tornado-Warnung! Medicane auf Mallorca erwartet! Schwere Unwetter im Mittelmeer

Wieder einmal herrscht Unwetter-Alarm auf den Balearen! Denn in den nächsten Stunden soll der Medicane Bras Mallorca und die anderen Baleareninseln mit voller Wucht treffen. Schon jetzt warnen deshalb Meteorologen vor heftigen Unwettern, die Starkregen, Hagel und sogar Tornados bringen sollen. Offenbar müssen sich die Bewohner der Balearen also auf ein heftiges Unwetter einstellen.

Schweres Unwetter im Mittelmeer zieht Richtung der Balearen

Im westlichen Mittelmeer sorgt ein Sturmtief für große Aufregung. Denn noch immer hat der Medicane Blas große Auswirkungen auf das Wetter in Südeuropa. Schon in der vergangenen Woche hatte das Tief für heftige Unwetter auf der beliebten Ferieninsel Mallorca gesorgt. Und nun sorgt das Tief erneut für Unwetter auf den Balearen. Die Meteorologen sind überrascht, dass sich dieser Medicane ungewöhnlich lange gehalten hat. Dieser war nämlich von den Balearen in Richtung Sardinien abgezogen, Doch nun hat das Tiefdruckgebiet seine Richtung erneut geändert und zieht in Richtung der Balearen zurück. In den kommendem 48 Stunden wird diese Wetterlage dann dort für heftige Unwetter sorgen, die von Starkregen, Hagel und Hochwasser begleitet werden. Besonders heftig sollen die Unwetter auf Mallorca, Ibiza und Menorca werden. Dort könnten innerhalb der nächten beiden Tage bis zu 200 Liter Regen pro Quadratmeter fallen.

Meteorologen rufen Unwetterwarnung aus

Nach den Berechnungen der Meteorologen von “weather.com” wird das Auge des Sturms am Donnerstag direkt auf Mallorca treffen. Dann besteht auf der Insel die erhöhte Gefahr auf Tornados. In den letzten Jahren entwickeln sich pro Jahr bis zu drei Medicans im Mittelmeerraum. Allerding gibt es bisher noch kein zuständiges Wetterzentrum, um die Zugbahn dieser Stürme zu berechnen. Dafür seien die Kosten einfach zu hoch, heißt es von Seiten der Behörden.

Auch aus diesem Grund können die Meteorologen aktuell noch nicht genau vorhersagen, wann sich Tief Bras endgültig auflösen wird. Bis zu diesem Punkt wird es im Mittelmeer also vorerst weiterhin ziemlich unruhig zugehen.

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