Trauer und Schock! Die Zeit bleibt plötzlich stehen, auch die Fans sind fassungslos! Die Ära um Udo Lindenberg hat ein plötzliches, trauriges Ende! Lesen Sie hier mehr:
Udo Lindenberg gehört längst zu den Legenden der deutschen Musikgeschichte. Doch ohne diesen einen Mann wäre sein Aufstieg wohl kaum möglich gewesen. Bevor "Alles klar auf der Andrea Doria“ 1974 zum Meilenstein wurde, kämpfte Lindenberg mit Anlaufproblemen, fehlender Aufmerksamkeit – und dem richtigen Konzept. Dann kam Gaissmayer.
Die Wege der beiden kreuzten sich früh – zu einer Zeit, als Lindenberg noch kaum jemandem ein Begriff war. Gaissmayer erkannte sofort: In diesem jungen Musiker steckt mehr. Was folgte, war der Beginn einer einzigartigen Partnerschaft. Gaissmayer wurde Manager, Produzent, kreativer Berater – und vor allem: Lindenbergs Fels in der Brandung.
Er war der Mann hinter dem "Panikrocker“-Image, dem Aufbau des legendären Panikorchesters und der, der Lindenbergs Sound entscheidend prägte, ohne ihm seine künstlerische Freiheit zu nehmen. Dabei war Gaissmayer nicht nur der Strippenzieher im Hintergrund – sondern auch ein echter Freund. Lesen Sie hier mehr:
Jetzt ist Michel Gaissmayer verstorben – und mit ihm einer der wichtigsten Männer in Lindenbergs Leben. "Er war für mich nicht nur ein Manager oder Produzent – er war ein Bruder im Geiste“, so der Musiker gegenüber dem ZDF. Auch wenn Gaissmayer nun nicht mehr an seiner Seite ist, bleibt sein Einfluss unübersehbar. Die deutsche Musikszene, und vor allem Udo Lindenberg, verlieren nicht nur einen Visionär – sondern einen echten Menschenfreund.