Wieder einmal wurde ein Corona-Ausbruch nach einem Fest bestätigt. Und dass, obwohl bei einem Tanzfestival in der westfälischen Stadt Münster sogar die 2G-Plus-Regel angewendet worden war. Dies bedeutet, dass sämtliche Teilnehmer geimpft oder genesen waren und zudem auch ein negatives Testergebnis vorweisen konnten. Trotzdem haben sich wohl mindestens 14 Personen bei der Veranstaltung angesteckt.
Wieder einmal hat ein Event dazu geführt, dass sich zahlreiche Teilnehmer mit einer Coronavirus-Infektion angesteckt haben. Ausgangspunkt des Corona-Hotspots sei diesmal ein Tanzfestival in der westfälischen Stadt Münster gewesen, das bereits Anfang Dezember stattgefunden hatte. Dies bestätigte am Montag das Amt der Kommunikation der Stadt. Dort wird zudem bestätigt, dass für die Veranstaltung die 2G-Plus-Regel gegolten habe. Eine Teilnahme sei nur für Geimpfte oder Genesene möglich gewesen, die zudem auch noch einen negativen Testnachweis erbringen mussten. Offenbar haben sich bisher 14 Infektionsfälle bestätigt, die in Zusammenhang mit dieser Veranstaltung stehen.
Zudem sollen mindestens 3 Fälle auf die gerade vor kurzem in Deutschland registrierte Omikron-Variante zurückgehen. Ob diese Fälle bereits durch eine Genomsequenzierung bestätigt worden sind, konnte allerdings noch nicht bestätigt werden. Am Montagabend war bei dem Amt der Stadt Münster niemand erreichbar, der diese Information bestätigen konnte. In den nächsten Tagen soll dann wohl klar sein, ob auch weitere der insgesamt 14 Infektionsfälle auf Omikron zurückzuführen sind.