Weil die Situation im Ukraine-Konflikt immer kniffliger wird, hat die NATO nun ebenfalls damit begonnen gegen Wladimir Putin (69) aufzurüsten! Noch immer scheint eine drohende Invasion der Ukraine durch russische Truppen bevorzustehen. Aus diesem Grund wollen die NATO-Staaten nun ihre Präsenz in Osteuropa verstärken.
Am Montagnachmittag bestätigte NATO-Sprecherin Oana Lungescu, dass mehrere Mitgliedsstaaten der NATO ihre Unterstützung anbieten und deshalb Waffen oder Soldaten weiter in den Osten verlegen werden. So soll Dänemark F-16 Kampfjets an Litauen liefern. Die Franzosen werden Soldaten nach Rumänien verlegen. Die Niederlande haben angekündigt F-35-Kampfjets in Bulgarien zu stationieren und aus Spanien hat sich nun bereits eine Fregatte auf den Weg ins Schwarze Meer gemacht. Offenbar soll also die Präsenz der NATO aufgestockt werden. Auch die USA will angeblich darüber nachdenken, diese Maßnahmen zu unterstützen. Diese Maßnahmen wurden auch von NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg (62) begrüßt: “Die Nato wird weiterhin alle notwendigen Maßnahmen zum Schutz und zur Verteidigung aller Bündnispartner ergreifen“, stellt der Norweger klar und bestätigt gleichzeitig, dass die Streitkräfte des Bündnisses sich in Alarmbereitschaft befinden. Schon in der Vorwoche hatte Stoltenberg prognostiziert: “Es gibt eine echte Gefahr für neue militärische Konflikte in Europa.“
Aktuell berichtet die amerikanische Tageszeitung “New York Times“ darüber, dass wohl auch der amtierende US-Präsident Joe Biden (79) mit dem Gedanken spielt “Tausende Truppen“ nach Osteuropa und auch in die baltischen Staaten zu schicken. Angeblich soll die Entsendung von Soldaten, Flugzeugen und Kriegsschiffen an die NATO-Verbündeten in der Nähe des Krisengebiets erfolgen. Dabei hatte sich die US-Regierung zuletzt eher zurückhaltend gezeigt. Doch allem Anschein scheint nun ein Umdenken stattzufinden. Bei ihrem Bericht beruft sich die “New York Times” auf mehrere hochrangige Beamte aus dem Weißen Haus, die allerdings nicht namentlich genannt werden. Angeblich soll die Entscheidung über die Entsendung der amerikanischen Truppen noch in dieser Woche fallen.