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Ungeimpfte sind an 9 von 10 Infektionen durch Coronavirus involviert! Neue Studie mit neuen Belegen

Zuletzt hatte eine Studie herausgefunden, dass auch geimpfte Menschen das Coronavirus weiterverbreiten können. Dies ist sicher richtig, doch eine neue Studie kommt nun zu dem Schluss, dass der Großteil der Ansteckungen durch Ungeimpfte verursacht wird.

Neue Studie zum Coronavirus zeigt: Ansteckungen gehen vor allem von ungeimpften Personen aus

Seit 2020 sorgt das Coronavirus überall auf der Welt für Aufregung. Zahlreiche Wissenschaftler rund um den Globus nehmen das Virus unter die Lupe und suchen nach geeigneten Impfstoffen und Medikamenten. Und natürlich wird in Deutschland nun auch über eine Impfpflicht diskutiert. Deshalb ist es wichtig, dass die Fakten stimmen. In diesem Zusammenhang gibt es immer wieder neue Studien, die sich damit befassen, bestmögliche Entscheidungen zur Bekämpfung der Pandemie zu treffen. Zuletzt hatte eine der Studien gezeigt, dass auch Geimpfte das Virus weitergeben können. Meist in einem kürzeren Zeitraum als Ungeimpfte, doch ausgeschlossen ist es nicht. Doch nun gibt es eine neue Studie die beweist, dass der überwiegende Teil der Infektionen wohl durch Ungeimpfte verursacht wird. Und dies ist natürlich ein Grund, warum viele Experten eine Impfpflicht für alternativlos halten. Jetzt kommt eine Corona-Studie von Forscherinnen und Forschern der Humboldt-Universiät in Berlin um Forscher Dirk Brockmann nämlich zu einem eindeutigen Ergebnis: “Die Ungeimpften sind diejenigen, die die Infektionsdynamik vorantreiben.”

Dies wurde bei der neuen Studien berücksichtigt

Die Forscher hatten dazu eine Simulations-Studie durchgeführt, dessen Ergebnisse auf spektrum.de veröffentlicht wurden. Anschließend hatte dann auch das Magazin “Wir” die Ergebnisse der Studie aufgegriffen. Demnach soll nur eine von 10 Neuinfektionen zwischen zwei Personen stattfinden, die beide vollständig gegen Covid-19 geimpft worden sind. An 9 von 10 Infektionen ist mindestens eine ungeimpfte Person beteiligt. Dadurch zeigt sich, wie gut die Impfungen gegen das Coronavirus also tatsächlich schützen. Und wie wichtig es ist, dass sich tatsächlich alle Menschen gegen Covid-19 impfen lassen. Ein Großteil der Infektionen wird also von denjenigen Personen verursacht, die sich bisher nicht impfen gelassen haben. Für die Ergebnisse hatten die Forscher die Ansteckungsfälle eines gesamten Monats ausgewertet. Sie hatten das Infektionsgeschehen im Zeitraum zwischen dem 11. Oktober bis zum 4. November 2021 beobachtet. Einem Zeitraum also, in dem der Aufwärtstrend der landesweite Inzidenz begonnen hatte.

Empfehlungen durch die neue Studie

Anhand der Ergebnisse der Studie haben die Wissenschaftler nun Empfehlungen abgegeben, um eine Verbreitung des Virus so gut es geht zu verhindern. Demnach sei es wichtig den Kontakt zwischen Ungeimpften so gut es geht zu vermeiden. Mit einer Kontaktsperre, die es schaffen würde ein Viertel der Kontakte zwischen Ungeimpften zu verringern, könnte demnach der aktuelle R-Wert in Deutschland deutlich unter 1 gedrückt werden, was sich dann in niedrigeren Infektionszahlen ausdrücken würde. Dies wiederum würde dann auch die Inzidenzwerte deutlich senken und langsam zu einer rückläufigen Tendenz bei den Infektionszahlen führen.

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