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Uniklinik Homburg abgeriegelt! Patient gestorben – Corona-Ausbruch immer heftiger!

Offenbar sind die Infektionszahlen eines Corona-Ausbruch am Universitätsklinikum des Saarlandes (UKS) in Homburg weiter angestiegen. Mittlerweile sind mindestens 23 Infizierte entdeckt worden. Während sich die Zahl der infizierten Patienten seit dem 11. Oktober nicht mehr erhöht hat, ist die Anzahl der infizierten Mitarbeiter von sechs auf 15 angestiegen. Dies teilte das Uni-Klinikum am Freitag mit.

Erster Todesfall nach Corona-Ausbruch am Uni-Klinikum Homburg

Insgesamt 8 Patienten sind bisher positiv auf das Virus getestet worden. Vier der Patienten befinden sich in der Klinik für Neurochirugie in Isolation. Zwei Patienten wurden wegen des schweren Verlaufs der Erkrankung auf andere Stationen zur Behandlung verlegt. Zwei weitere positiv Getestete konnten mittlerweile entlassen werden. Von den Patienten mit schwerem Verlauf ist nun einer an Covid-19 gestorben und somit das erste Todesopfer des Ausbruchs geworden. Um die Ausbreitung des Virus zu verhindern, wurden erweiterten Hygienemaßnahmen getroffen. So ist das Tragen von FFP2-Masken Pflicht, alle Beschäftigten und Patienten werden zudem alle zwei Tage per PCR-Test getestet. Der seit dem 8. Oktober 2021 eingeführte Zugangsstopp zu den Stationen der neurochirurgischen Fachklinik für Besucher und Externe wird weiter beibehalten.

Neurochirugie des Uni-Klinikums Homburg weiter für Besucher geschlossen

Wegen der vom Gesundheitsamt angeordneten Isolierung sei ein Besuch der Patienten der Neurochirurgie auch weiter nicht möglich. Diese Maßnahme wurde nun auf die gesamte Fachklinik ausgeweitet. Patienten und Mitarbeiter der betroffenen Station wurden im Vorfeld über die notwendigen Maßnahmen aufgeklärt. Der Besuch anderer Fachbereiche des Krankenhauses ist mittlerweile jedoch wieder möglich.

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