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Verschmelzen Omikron und Delta zu einer tödlichen Variante? Drosten warnt vor “Deltakron”-Variante!

Aktuell rechnen viele Experten damit, dass die Omikron-Variante des Coronavirus eventuell das Ende der Pandemie einläuten könnte. Aber es gibt auch ein anders Szenario – und dort könnte sich Omikron mit der 8-mal tödlicheren Delta-Variante verschmelzen! Auch Top-Virologe setzt Drosten beim Deutschlandfunk auch weiter auf warnende Worte.

Drosten warnt vor Fusion von Omikron- und Delta-Variante

Denn Drosten sieht auch noch ein weiteres mögliches Szenario, das weit weniger erfreulich ist. Denn es könnte aus seiner Sicht zu einer Mutation kommen, die dann wieder für ein stärkeres Krankheitsbild sorgen könnte. Es sei nämlich nach Meinung von Drosten nicht auszuschließen, dass sich aus Delta und Omikron eine neue Variante bilden könnte, die auch von einer breiten Immunität durch Omikron dann nicht gestoppt werden könnte. “Dagegen könnte man auch nicht so schnell animpfen. Beim Virus ist im Moment noch sehr viel Spiel an evolutionsbiologischem Zufall”, warnt Drosten deshalb vor zu optimistischen Prognosen. Bislang wurde eine solche neue Mutation aber noch nicht entdeckt. Die zunächst aus Zypern gemeldete Variante “Deltakron” scheint nämlich auf einen Fehler im auswertenden Labor zurückzuführen zu sein. Auch Gesundheitsminister Karl Lauterbach glaubt an weitere Corona-Varianten, die spätestens im Herbst 2022 auftreten könnten und nochmals für Probleme sorgen könnten.

Christian Drosten zeigt sich optimistisch

Unterdessen verweist Drosten weiter auf die Wichtigkeit der

Impfungen. Diese hätten sich im Kampf gegen das Coronavirus als sehr wichtig erwiesen. Offenbar ist Drosten generell recht optimistisch, was den weiteren Verlauf der Pandemie angeht. So glaubt Drosten, dass das Leben in Deutschland bald wieder in den Zustand von vor der Pandemie zurückkehren wird. “Da bin ich mir komplett sicher”, bestätigt der 49-Jährige. Um dies zu erreichen sei es aber zunächst notwendig, dass sich das Virus weiter in der Bevölkerung verbreite.

Sollte dies geschehen, dann glaubt Drosten fest daran, dass man die Pandemie noch im Laufe dieses Jahres für beendet erklären könnte.

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