75182:

Wie gefährlich sind die Impfgegner! Immer mehr Radikale, immer mehr Übergriffe auf Zivilisten & Polizei!

Wegen der Corona-Maßnahmen gehen vor allem die Menschen in Ostdeutschland nun regelmäßig auf die Straße. Deshalb ist es auch am Montag wieder zu radikalen Protesten gekommen. Insgesamt 13 Versammlung gab es in ganz Deutschland In Magdeburg fand mit rund 3.500 Teilnehmern die größte Protestaktion statt.

Proteste gegen Corona-Maßnahmen laufen aus dem Ruder

Unter anderem waren bei einer verbotenen Demonstration in Mannheim 2.000 Teilnehmer aufgetaucht und hatten dabei auch gewalttätige Auseinandersetzung mit den Sicherheitskräften provoziert. Dort waren sechs Polizisten verletzt worden. Die Polizei stellte Anzeigen wegen Verstößen gegen das Versammlungsgesetz aus. Zudem waren vor allem aus nordostdeutschen Städten wie Rostock und Schwerin weitere Proteste gemeldet worden, wo sich 1.000 militanten Maßnahmen-Gegnern mit der Polizei angelegt hatten. Offenbar wird der Anteil extremistischer Corona-Leugner immer größer. Nach Einschätzung von SPD-Innenexperte Sebastian Fiedler (48) vermutet dieser einen “gewaltbereiten Kern der Verschwörungs-Extremisten auf 15 000 bis 20 000, die Sympathisantenszene ist auf jeden Fall sechsstellig.“ Vor allem in Mecklenburg-Vorpommern waren seit Ende November mehr als 26 Protestaktionen mit insgesamt 8.350 Teilnehmern registriert worden

Politik und Polizei bemerken Radikalisierung der Proteste

Auch dem baden-württembergischen Innenminister Thomas Strobl (61, CDU) sind die zunehmenden Gewalttaten bei den Protesten aufgefallen: “Der Protest wird immer lauter, immer heftiger, immer brutaler – doch wer verfassungsfeindlich handelt, wer Gewalt herbeireden oder gar anwenden will, wird mit allen Mitteln des Rechtsstaats zur Rechenschaft gezogen“, kündigt der CDU-Politiker eine harte Linie an. Für die Verabredungen benutzen die radikalen Corona-Leugner vor allem den Messenger-Dienst Telegram. Aus diesem Grund schlägt Verfassungsschutz-Chef Thomas Haldenwang (61) vor, dass sich die Ermittler nun verstärkt mit Nachforschungen in den Verschwörer-Chats bei Telegram beschäftigen müssen: “Es hilft uns wenig, ein Festnetztelefon abzuhören oder Briefe abzufangen, wenn Terroristen ihren Anschlag über einen Messenger-Dienst planen. Wir müssen dort sein, wo unsere ‚Kundschaft‘ aktiv ist“, ist sich der Verfassungsschützer sicher.

Beliebteste Artikel Aktuell:


Mehr aus dem Web