Neue Panne! Deutsche Soldaten schämen sich für unsere Verteidigungsministerin Lambrecht!


Am Mittwoch ist die deutsche Verteidigungsministerin Christine Lambrecht (57, SPD) im Bundestag mal wieder in ein Fettnäpfchen getreten. Diesmal sorgte die Ministerin mit einem Panzer-Patzer für Verwirrung – und für peinliches Fremdschämen bei den Soldaten! In einer solchen Krisenzeit keine starke Führung der Bundeswehr zu haben ist bedenklich!

Christine Lambrecht mit irreführender Aussage

Lambrecht hatte verlauten lassen: “Der Gepard ist kein Panzer“. Kurze Zeit später ging Lambrechts Aussage dann in den sozialen Medien viral. Kurz darauf versuchte die Verteidigungsministerin die erstaunten Abgeordneten aufzuklären: Angeblich werde der Gepard von Militärexperten “anders eingeordnet“. Jedenfalls wenn man “der Einordnung des Generalinspekteurs oder der militärischen Beratung“ Glauben schenken würde. Vor allem unter den Abgeordneten der Union sorgte dies für reichlich Spott, der sich später bei Twitter über Lambrecht ergossen hatte. Und nicht nur die Abgeordneten des Bundestages hatten sich über Lambrechts Aussage gewundert. Angeblich hatten auch Angehörige der Bundeswehr bei dem TV-Auftritt der Verteidigungsministerin förmlich die Hände über dem Kopf zusammengeschlagen. “Unglaublich, was sie jetzt wieder verfachsimpelt. Jeder kann googeln, dass sie falsch liegt und null Ahnung hat“, merkte ein Bundeswehr-Unteroffizier an. Generell zeigte sich Lambrecht beim Auftritt vor dem Bundestag im Fachjargon nicht ganz sattelfest.

Gepard ist ein Kanonenpanzer zur Flugabwehr

Wie der Name Flugabwehrkanonenpanzer schon sagt, ist der Gepard also tatsächlich ein Panzer. Dies bestätigt auch ein Sprecher der Bundeswehr gegenüber den Medien: “Es handelt sich um einen Flugabwehrkanonenpanzer“, erklärte der Sprecher. Was Lambrecht vermutlich ausdrücken wollte, war, dass der Gepard im Vergleich zum Kampfpanzer Leopard und dem Schützenpanzer Marder kein Hauptkampfpanzer ist. Doch statt dies so zu sagen, eierte Lambrecht im Bundestag weiter um den heißen Brei herum. ” Das ist eine militärische Bewertung. Der Gepard ist ja dafür da, zum Beispiel auch kritische Infrastruktur zu schützen – dadurch dass er mit diesem Rohr in die Luft schießt und dort sehr weit Objekte eben auch erfassen kann. Das kann der Panzer nicht“, gab die Ministerin zu Besten. Und setzte ihre Aussage dann weiter fort: “Das ist also etwas anderes. Natürlich ist es beides schwer, hat beides große Rohre, aber es ist eben kein Panzer. Und deswegen ist die Entscheidung getroffen worden, den Gepard zu liefern, weil er kritische Infrastruktur absichern kann.“ Ob man die Ministerin nun von der Bundeswehr zu einem Schnellkurs in Sachen Fachjargon einladen wird?

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