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Seit wenigen Tagen ist es soweit. Fast ganz Deutschland befindet sich in den lange erwarteten Sommerferien. Und durch die aktuelle Krise rund um das Coronavirus ziehen viele Deutsche einen Urlaub in heimischen Gefilden vor. Deshalb wird an diesem Wochenende mit einem stark erhöhten Verkehrsaufkommen gerechnet.
An diesem Wochenende drohen bundesweit Staus
Am Wochenende vom 17. bis 19. Juli scheint es als werden sich viel Fernstraßen in Deutschland mit Autos füllen. Dies zumindestens sieht die aktuelle Stauprognose des Automobilclubs ADAC und ACE für dieses Wochenende vor. Bereits 14 Bundesländer haben im Moment Sommerferien. Lediglich in Baden-Württemberg und Bayern haben die großen Ferien noch nicht begonnen. Wegen der Corona-Pandemie sind die Deutschen deshalb besonders häufig zu Zielen im gesamten Bundesgebiet unterwegs. Ohne Störungen dürfte dies vermutlich kaum ablaufen, wie sowohl der Auto Club Europa (ACE) und auch der ADAC einschätzen. Allerdings dürfte das Stauvolumen nicht die Ausmaße der Vorjahre erreichen.
Hohes Verkehrsaufkommen in Richtung Norden und Süden erwartet
Vor allem die Autobahnen in Richtung der Küsten und in die Alpen werden zahlreiche Feriengäste anziehen. Außerdem wird vermutet, dass sich auch ein hohe Verkehrsaufkommen von den Autobahnen auf die Land- und Bundesstraßen verlagern könnte. Dies wird vor allem dann wahrscheinlich, wenn die Tagesausflügler sich auf den Weg in die Naherholungsgebiete machen. Der Berufsverkehr dürfte wegen den Sommerferien ab sofort deutlich nachlassen. Die meisten Wagen werden zwischen Samstagmorgen und dem Sonntagabend erwartet. Wer gerade erst in die Ferien aufbricht, sollte mit dem Gedanken spielen erst am Sonntag loszufahren, rät der ACE. Die größte Staugefahr sehen die Experten in den Ballungsräumen Berlin, Hamburg, Stuttgart und München. Doch auch im Gebiet Rhein-Ruhr und Rhein-Main kann es zu starken Verkehrsbehinderungen kommen. Bei sonnigem Sommerwetter könnten auch die deutsche Nordsee- und Ostseeküste für Tagesausflügler interessant werden.