Atomalarm! Russische Soldaten wollen AKW-Kühlung abschalten und riskieren Katastrophe!


Offenbar droht in der Ukraine eine nukleare Katastrophe, wie nun der ukrainische Kraftwerksbetreiber Energoatom ankündigt. Denn angeblich wollen die russischen Truppen im besetzten Atomkraftwerk Saporischschja das Wasser des Kühlsystems ablassen. Dort vermuten die Soldaten Putins ein Waffenversteck, das sich im Kühlbecken des Atomkraftwerks befinden soll.

Droht nukleare Katastrophe? – Russische Truppen wollen Kühlung von AKW abschalten

Von dieser irren Idee hat jetzt die ukrainische Zeitung “Ukrainska Pravda“ berichtet. In ihrem Bericht beruft sich die Zeitung auf eine Warnung des Unternehmens Energoatom beim Messenger-Dienst Telegram. Demnach wollen die russischen Besatzer offenbar die Kühlung des Kraftwerks deaktivieren. Anschließend soll das Kühlbecken auspumpt werden, um dann dort nach versteckten Waffen suchen zu können. Laut dem Betreiberunternehmen Energoatom birgt dieses Vorgehen eine hohe Gefahr auf einen radioaktiven Zwischenfall. Die russischen Arbeiter bezichtigen die Angestellten des Kraftwerks Waffen zu verstecken. So seien angeblich mehrere Mitrbeiter “verschleppt und gefoltert“ worden. Ziel sei es Geständnisse zu erzwingen, wo die angeblichen Waffen versteckt seien. Nun wollen die Russen scheinbar im mit Wasser gefühlten Kühlbecken nach Waffen, Sprengsätze und Munition suchen.

AKW Saporischschja ist das größte AKW in Europa

Beim AKW Saporischschja handelt es sich um das größtes Kernkraftwerk in ganz Europa. Es befindet sich im Südosten der Ukraine und verfügt insgesamt über sechs Druckwasserreaktoren. Schon seit Anfang März ist das AKW von russischen Truppen besetzt. Anfang Juni hatten die russischen Truppen angekündigt, dem aktuellen Betreiber die Kontrolle über das Kraftwerk zu entziehen. Stattdessen soll es ab September dann vom russischen Kernkraftkonzern Rosatom betrieben werden.

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