Auffrischungs- oder Boosterimpfung für alle möglich in Deutschland – So kommt man an einen Impftermin!


Um die neue Corona-Welle in Deutschland zu brechen, fordert die Politik nun möglichst viele Bundesbürger dazu auf, sich eine dritte Impfung gegen das potenziell tödliche Coronavirus verpassen zu lassen. Hier soll nun erklärt werden, wie man in den verschiedenen deutschen Bundesländern an einen Termin für die Booster-Impfungen kommt.

Booster-Impfungen sollen Ausbreitung der Infektionen verhindern

Jeden Tag wird deutlicher, dass sich die Lage rund um das Coronavirus bundesweit immer weiter zuspitzt. Aus diesem Grund hat auch die Nachfrage nach Booster-Impfungen in den letzten Tagen deutlich zugenommen. In Arztpraxen, Impfzentren oder durch mobile Impfteams können sich die Menschen impfen lassen. Aktuell wird die 3. Impfung von der Stiko zwar lediglich für Menschen der Risikogruppen oder im Alter von mehr als 70 Jahren empfohlen. Doch in den ersten Bundesländern wurden nun bereits wieder die Priorisierungen aufgehoben. Generell kann sich jeder für eine Booster-Impfung anmelden. In Baden-Württemberg kann man sich seit dem 1. September eine 3. Impfung bei seinem Hausarzt abholen, Die Terminvergabe ist dabei je nach Arztpraxis unterschiedlich. In Bayern ist die Booster-Impfung bereits bei Allgemeinmedizinern und Fachärzten möglich. Zudem können auf der Webseite “impfzentren.bayern” Impftermine vereinbart werden.

Unterschiedliche Vorgehensweise in den Bundesländern

In vielen Bundesländern ist das Vorgehen unterschiedlich, In Berlin können sich die Menschen bei Ärzten in Praxen oder Impfzentren impfen lasssen. Bei den Ärzten können die Termine direkt vereinbart werden. Um einen Termin in den Impfzentren zu kriegen, können sich die Menschen entweder über die Rufnummer 030 9028 2200 oder online anmelden. Zudem gibt es einen Impfbus in Berlin, dessen Standort man auf dem Service-Portal Berlin abfragen kann. In Brandenburg werden die Impfungen in den Arztpraxen und von mobilen Impfteams durchgeführt. Eine Booster-Impfung ist dort frühstens 6 Monate nach der Zweitimpfung möglich. Bremen ist das Bundesland mit der höchsten Impfquote. Dort wird bei Ärzten und in Impfzentren geimpft. Außerdem sind auch mobile Impf-teams im Einsatz. In Hamburg stehen neben den üblichen Möglichkeiten von Arztpraxen und Impfzentren auch noch spezielle Impfaktionen im Jobcenter für die Impfungen zur Verfügung. Auch in den anderen Bundesländer sind die vorgenannten Möglichkeiten gegeben.

In Mecklenburg-Vorpommern wird fast ausschließlich in Arztpraxen geimpft, während man in Schleswig-Holstein auch Termine in sogenannten “Impfstützpunkten” ausmachen kann. In Schleswig-Holstein bietet das Ministerium im November und Dezember Impftermine an verschiedenen Standorten an. Zusätzlich werden in einigen Bundesländern auch noch Impf-Hotlines zur Vereinbarung von Terminen eingesetzt.

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