Corona-Schock-Studie! Insgesamt 65 Millionen Menschen weltweit leiden an Long Covid!


Schockierende Corona-Studie! Eine neue wissenschaftliche Studie kommt jetzt zu dem Ergebnis, dass mindestens 10 Prozent aller mit Covid-19 infizierten Patienten auch nach auskurierter Infektion an Long Covid leiden. Insgesamt sollen weltweit zirka 65 Millionen Patienten unter den langfristigen Folgen einer Infektionen mit dem Coronavirus leiden. Lesen Sie hier alles, was Sie jetzt wissen müssen:

Viele Patienten leiden unter Long Covid

Wie die Wissenschaftler bestätigen, sei die Bandbreite der Symptome unter denen die Betroffenen leiden sehr vielfältig. Zu diesem Ergebnis kommt nun eine neue Studie in der Fachzeitschrift “Nature Reviews Microbiology“. Während weltweit etwa 65 Millionen Menschen unter den Folgen von Long Covid leiden, soll es allein in Deutschland etwa 1 Million Patienten von Long Covid geben. Bisher haben die medizinischen Experten mehr als 200 Krankheitsymptome identifiziert, die in einem Zeitraum ab etwa 4 Wochen nach einer Infektion mit dem Coronavirus auftreten. Zu den gängigen Symptomen zählen dabei Müdigkeit und Erschöpfung, Konzentrationsschwäche, Gedächtnisprobleme, Kurzatmigkeit oder auch Muskelschwäche. Die Symptome können Auswirkungen auf eine ganze Reihe verschiedener Organe des menschlichen Körpers haben. Schon kurz nach dem Beginn der Corona-Pandemie hatte sich herausgestellt, dass das Virus verschiedene Organe des Körpers befallen und dabei langfristig schädigen kann. Nun kommen weitere Untersuchungen zu dem Schluss, dass das Risiko auf Folgeschäden auch nach mehrfacher Infektion mit dem Virus nicht abnimmt. Ein wenig Hoffnung macht die Tatsache, dass ein Großteil der Patienten mit Long Covid nach einigen Wochen oder Monaten letztlich wieder gesund werden. In einigen wenigen Fällen seien jedoch in der Folge auch schlimmere Krankheiten, wie z. B. die neuroimmunologische Erkrankung ME/CFS möglich.

Ehemalige Covid-Patienten können an ME/CFS erkranken

Nach Aussagen einer Expertin handelt es sich dabei um eine Erkrankung, die die Patienten stark behindert und einschränkt. Auch vor der Pandemie wurden solche Erkrankungen bereits beobachtet, die dann meist im Zusammenhang mit einer Erkrankung durch das Epstein-Barr-Virus oder einem Grippevirus standen. Nach einer Infektion gerät so der Energiestoffwechsel der Körperzellen durcheinander, was dem Körper seine gesamte Energie raubt. Weil der Körper dann versucht auf andere Art Energie zu produzieren, verursacht dies bei den Patienten kognitive Störungen, starke Schmerzen, Schwächegefühle und massive Schlafstörungen. Eine Behandlung der Erkrankung ist nicht möglich, mittels Medikamenten können jedoch die Symptome gelindert werden. Selbst bei gegen Covid geimpften Patienten können diese Erkrankungen auftreten. Verschiedene Studien gehen jedoch davon aus, dass das Risiko bei geimpften Patienten zwischen 15 und 41 Prozent niedriger liegt, als bei ungeimpften Patienten. Aktuell fordern viele betroffene Patienten in Deutschland bessere Versorgungsstrukturen zur Behandlung von Long Covid. Medizinische Experten erklären allerdings auch, dass die Forschung noch immer keine möglichen Ursachen oder spezielle Therapiemöglichkeiten im Zusammenhang mit Long Covid gefunden hat.

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