imago
Um kurz nach 20 Uhr am Montagabend ist es in der Wiener Innenstadt wohl zu einem Terroranschlag gekommen. Nach ersten Aussagen von Augenzeugen sollen mehrere bewaffnete Täter zahlreiche Schüsse vor einer Synagoge in der Innenstadt von Wien abgegeben haben. Anscheinend sind die Täter auf der Flucht. Die Polizei hat die Bürger der Stadt aufgerufen ihre Wohnungen nicht zu verlassen.
Anschlag auf Synagoge in Wiener Innenstadt
Zu einem Terroranschlag ist es offenbar am Montagabend in Wien gekommen. Vor einer bekannten Synagoge der Stadt seien zahlreiche Schüsse abgegeben worden. Noch ist die aktuelle Lage konfus. Die Medien aus der Alpenrepublik sprechen im Moment bereits von mehreren Verletzten. Offenbar hat es auch Todesopfer gegeben. Ob es sich bei der Tat um einen Terroranschlag oder einen Amoklauf handelt, ist bisher noch nicht geklärt. Sicher ist offenbar nur, dass das Ziel der Täter die Synagoge gewesen ist. Die Polizei geht im Augenblick von 2 oder mehr Tätern aus. Einer der Täter soll offebar bei einem Schusswechsel getötet worden sein. Ein zweiter Täter befindet sich auf der Flucht. Die Polizei vermutet, dass dieser einen Sprengstoffgürtel tragen könnte. Im Zusammenhang mit dieser Tat sind bisher 3 Personen schwer verletzt in verschiedene Kliniken von Wien eingeliefert worden. Bei einem von ihnen soll es sich um einen Polizisten handeln, der bei der Schießerei schwer verletzt worden sei.
Im Bereich der #InnnerenStadt kam es zu mehreren Schusswechseln. Es gibt mehrere verletzten Personen. Wir sind mit allen möglichen Kräften im Einsatz. Bitte meiden Sie alle öffentlichen Plätze im Stadtgebiet.
— POLIZEI WIEN (@LPDWien) November 2, 2020
Polizei ruft Bürger auf in ihren Häusern zu bleiben
Offenbar war die Synagoge zum Zeitpunkt der Tat offenbar menschenleer. Allerdings sei es beim Eintreffen der Polizei zu eine Schusswechsel mit den Tätern gekommen. Da sich anscheinend mindestens 1 Person noch auf der Flucht befindet, hat die Polizei die Bewohner der Stadt aufgefordert vorsorglich weiter in ihren Häusern zu bleiben. Außerdem bittet die Polizei die Zeugen des Vorfalls darum, gefilmte Szenen des Vorfalls nicht in den sozialen Medien hochzuladen. Die U-Bahnstation Schottenring wurde bis auf weiteres komplett abgeriegelt. Bisher ist die Lage vor Ort offenbar weiter völlig unübersichtlich, wie “heute.at” schreibt. Zeugen des Vorfalls berichten jedoch von mindesten 50 Schüssen und von halbautomatischen Pistolen, die die Täter benutzt haben sollen.