FDP-Chef Linder flippt in Talkshow aus! Diskussionen in der Ampel gehen weiter – Nerven liegen blank!


Zuletzt waren die Konflikte bei der Ampel-Koalition offen hervorgetreten. Aus diesem Grund hatten sich die Spitzen der Partei zuletzt im Kanzleramt zu einer mehr als 30-stündigen Krisensitzung getroffen. Dabei sollen wohl lediglich minimale Einigung über die zukünftige Marschrichtung in der Bundesregierung getroffen worden sein. In der TV-Show von Maybrit Illner wurden die Diskussion von verschiedenen Parteienvertreten hitzig fortgeführt.

Kontroverse Diskussion bei Maybrit Illner

In der Talkshow beim ZDF durften Vertreter der Ampel dann die Diskussionen fortsetzen. Die SPD wurde dabei von Parteichef Lars Klingbeil vertreten, während für die Grünen Omid Nouripour und für die FDP Christian Lindner an de Streitgespräch teilnahm. Komplettiert wurde das Panel außerdem von RND-Chefredakteurin Eva Quadbeck und dem Leiter des ZDF-Hauptstadtstudios, Theo Koll. Wieder einmal wurde dort heftig gestritten und argumentiert. Dabei brachten die Parteienvertreter ihre jeweiligen Standpunkte zum Ausdruck, so dass sich eine angeregte Diskussion entwickelte, die gleichzeitig die aktuelle Problematik im Zusammenspiel der Regierung mit den unterschiedlichen Zielen der einzelnen Parteien offenlegte.

Um diese Themen ging es vorwiegend

Die Ampel-Koalition hatte nach langen Verhandlungen ein Modernisierungspaket beschlossen, das jedoch nicht alle Parteien zufriedenstellt. Laut RND-Chefredakteurin Eva Quadbeck droht nun womöglich eine Regierungskrise und sie prophezeite, dass der geschlossenen Frieden wohl schnell wieder Geschichte sein könnte. ZDF-Hauptstadtstudioleiter Theo Koll sieht in den Schwierigkeiten zwischen den beteiligten Parteien ein Wirwirr Gesellschaft. Omid Nouripour von den Grünen betonte die Bedeutung eines mühsamen Kompromisses, während Christian Lindner von der FDP auf Technologiefreiheit, Tempo und Marktwirtschaft setzen will. Lars Klingbeil von der SPD zeigte sich nach den Verhandlungen optimistisch und hofft nun, dass die beschlossenen Lösungen das Land in den nächsten Jahrzehnten voranbringen werden. Quadbeck hingegen stellt fest, dass die SPD taktisch inzwischen sehr stark in die Richtung entwickelt, wie dies die Regierung von Angeka Merkel und die CDU in den vergangenen sechzehn Jahre gemacht haben. Sie glaubt auch, dass der Kanzler durch die Unterstützung der FDP die Grünen schwächen will, da sie der größere Konkurrent der SPD sind. Generell dürfte die Entwicklung der Regierungskoalition spannend werden. Viele Experten jedenfalls scheinen der Ampel keine große Zukunft zu bescheinigen.

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