Geheimnis gelüftet – darum will Wagner-Chef Bachmut unbedingt! Prigoschin will Minen und Gruben plündern!


Menschen werden für Profit geopfert! Schon seit Monaten versuchen vor allem die Söldner der gefürchteten Gruppe Wagner die strategisch wichtige Stadt Bachmut in der Ukraine zu erobern. Nun scheinen amerikanische Analysten zum Ergebnis gekommen zu sein, dass auch finanzielle Motive hinter der Attacke stecken könnten. Angeblich soll es der Chef der Söldnergruppe, Jewgeni Prigoschin, auf die Bodenschätze rund um Bachmut abgesehen haben – will Prigoschin die Minen und Gruben plündern?

Will sich Prigoschin mit der Einnahme von Bachmut bereichern?

Allem Anschein nach ist man sich in den Vereinigten Staaten sicher, dass das Hauptziel von Prigoschin bei der Eroberung von Bachmut die Ausbeutung das Salz- und Gipsgruben rund um die ukrainische Stadt ist. Ein Sprecher des US-Geheimdienstes betonte, dass die Hartnäckigkeit für eine Eroberung von Bachmut offenbar finanzielle Gründe haben könnte. Bereits seit einigen Monaten werfen die Vereinten Nationen der Söldnergruppe Wagner vor, auch in der Zentralafrikanischen Republik, im Sudan und in Mali Bodenschätze auszubeuten, um damit den russischen Krieg in der Ukraine zu finanzieren. Diese Vorwürfe werden jedoch von der russischen Regierung als “antirussische Hetze“ zurückgewiesen. Zunächst hatte die Söldnergruppe aus kampferprobten Soldaten bestanden, die früher in der russischen Armee gedient hatten. Zuletzt jedoch mussten die Söldner wegen der in der Ukraine erlittenen Verluste größtenteils auf verurteilte Straftäter zurückgreifen, um die durch Tod und Verwundung entstandenen Lücken mit neuen Männern zu füllen.

Prigoschin entlässt Strafgefangene nach abgelaufener Dienstzeit

Erst am Donnerstag hatte der Führer der Söldner ziemlich öffentlichkeitswirksam mehrere russische Strafgefangene in die Freiheit entlassen, die ihre Strafe mit einem sechsmonatigen Dienst an der Front abgegolten hatten. Russischen Medien zeigen Prigoschin, wie er den Männern die Hände schüttelt und sie in die Freiheit entlässt. “Trinkt nicht zu viel, nehmt keine Drogen und vergewaltigen keine Frauen“, gab Putins Scherge den Männern mit auf den Heimweg. Gleichzeitig erklärte Prigoschin, dass diese Männer an der Front viel gelernt hätten, warnte sie allerdings gleichzeitig die erworbenen Kenntnisse beim Töten von Menschen nun in ihrer Freiheit anzuwenden. “Denn sonst kommt ihr hierhin zurück“, erklärte Prigoschin. Wegen der Schwierigkeiten und Rückschläge bei der russischen Armee setzt Wladimir Putin zuletzt immer mehr auf die Söldner. Dies hat dazu geführt, dass der Einfluss von Jewgeni Prigoschin in den vergangenen Monaten stetig angewachsen sei.

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