Illegale Party während Corona-Epidemie – mindestens 1 Todesopfer! 6.000 junge Menschen feiern Party


Besonders Großbritannien ist schwer von den Auswirkungen der Epidemie rund um das gefährliche Coronavirus betroffen. Mit mehr als 41.000 Todesopfern liegt das Land weltweit auf Platz 3 der Länder mit den meisten Todesopfern. Das hat viele vorwiegend junge Leute allerdings nicht davon abgehalten am Wochenende illegale “Quarantäne-Raves” zu feiern. Bei der Party, die allem Anschein nach vollkommen aus dem Ruder gelaufen ist, wurde eine Person getötete und zahlreiche weitere Menschen verletzt.

Tausende junge Leute feiern illegale Corona-Party in Manchester

Noch immer kämpft Großbritannien mit dem gefährlichen Coronavirus. Nach wie vor sterben täglich Menschen an der Krankheit und trotzdem haben in Manchester ca. 6.000 vorwiegend junge Menschen an illegalen Rave-Partys teilgenommen. Ein schwerer Verstoß gegen die weiterhin geltenden Corona-Auflagen. Doch nicht nur aus gesundheitlichen Gründen waren die Feiern ein Problem. Zudem kam es auch während der Durchführung zu mehreren schweren Vorfällen. Ein Todesfall, drei Verletzte nach Messerstechereien und eine mutmaßliche Vergewaltigung sind das Ergebnis der illegalen Partys. Die BBC hatte berichtet, dass die illegalen Partys im südwestlich von Manchester gelegenen “Daisy Nook Country Park” und im Gebiet um Carrington stattgefunden hatten.

Polizei informiert über schwere Zwischenfälle

Nun hat die Polizei über die “tragische Konsequenzen” der Raves Bericht erstattet. Einer der Partygäste sei vermutlich an einer Überdosis Drogen gestorben. Zudem berichteten die Beamten gegenüber der BBC von Messerstechereien und einer mutmaßlichen Vergewaltigung einer 18-jährigen Frau in Carrington. Bei der Messerstecherei soll ein 18-Jähriger lebensgefährliche Verletzungen davongetragen haben. Zahlreiche Bilder in den Medien zeigen hunderte Personen, die sich auf den Weg zu den Partys gemacht hatten. Manchesters Polizeichef Chris Sykes verurteilte die illegalen Feiern scharf und bezeichnete sie als schweren Verstoß gegen die Corona-Auflagen. Vor Ort seien auch Polizeibeamten angegriffen worden. Ein Polizeiauto sei bei dem Einsatz komplett zerstört worden.

In Großbritiannien sind im Moment lediglich Treffen in Gruppen von maximal 6 Personen erlaubt. Der öffentliche Beauftragte für das Nachtleben, Sascha Lord, bezeichnete das Verhalten der Partyteilnehmer bei Twitter als “Schande”. Die Teilnehmer würden nun ihre Freunde und Familienangehörigen dem erhöhten Risiko einer Erkrankung aussetzen.

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