Im Schatten von Corona – schlimme Seuche breitet sich in Deutschland aus!


Während sich die ganze Welt auf die Bekämpfung der Corona-Pandemie konzentriert, breitet sich in Europa offenbar noch eine andere Gefahr still und heimlich aus wie jetzt das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) bestätigt.

Alarm in Deutschland: Nächste Seuche auf dem Vormarsch

Das Friedrich-Löffler-Institut in Berlin warnt aktuell vor einer unkontrollierten Ausbreitung der Vogelgrippe-Viren H5N1 und H5N8 in ganz Europa. “Wir erleben in Deutschland und Europa derzeit die stärkste Geflügelpest-Epidemie überhaupt“, verkündet das Institut zuletzt ganz offen. Bisher sei es noch gar nicht absehbar auf welche Werte die Infektionszahlen ansteigen könnten. Am schlimmsten betroffen von der Flügelpest sind weite Teile Europas von Finnland bis nach Irland und natürlich auch Deutschland. Doch auch in Portugal und Russlands gibt es immer mehr Fälle der Vogelgrippe. Zudem werden auch Infektionsherde in Kanada, Indien und Ostasien gemeldet. Auch das israelische Umweltministerium nennt eine massive Anzahl von Fällen der Vogelgrippe. Aus diesem Grund kündigt das-Bundesforschungsinstitut für Tiergesundheit jetzt eine spürbare Verschärfung der Lage in den nächsten Tagen und Wochen an. In den meisten Fällen handelt es sich um den Subtyp H5N1, der auch auf den Menschen überspringen kann und in seltenen Fällen dann tödlich verläuft. In Europa wurden bisher keine Fälle bei Menschen gemeldet. Allerdings hatten sich zum Beispiel in China in diesem Jahr mehrere Tierpfleger angesteckt.

Behörde beobachtet große Anzahl an Infektionen bei Wildvögeln

In Deutschland seien in diesem Jahr knapp 400 Infektionen bei Wildvögeln entdeckt worden sein. Die meisten Ansteckungen waren dabei in Schleswig-Holstein nachgewiesen worden. Außerdem war es in mehrere Geflügelbetriebe Ausbrüche in ganz Deutschland zu Ausbrüchen gekommen. In ganz Europa gab es in diesem Jahr 534 Ausbrüche in Geflügelbetrieben. In Tschechien mussten deshalb mehr als 100.000 Hühner gekeult werden. Nach Angaben der Behörden seien die Ausbrüche oft “sehr aggressiv“ verlaufen. Durch Zugvögel wird das Virus auf der ganzen Welt verbreitet. Mittlerweile haben sich auch andere Säugetiere mit dem Virus angesteckt. So wurden unter anderem Ansteckungen bei Rotfüchsen, Robben, Seehunden und Fischottern festgestellt. Zu einem Massensterben war es zuletzt auch im Naturschutzgebiet Hula-Tal in Israel gekommen. Dort waren offenbar 5.000 Kraniche an dem Virus gestorben. Im Abschluss war der Naturpark geschlossen worden, weil es Befürchtungen gab, dass die toten Tiere in der Lage seien auch Menschen zu infizieren.

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