Impfungen alleine werden das Virus nicht stoppen! WHO-Chef mit düsterer Prognose


WHO-Generaldirektor Dr. Tedros Adhanom Ghebreyesus: Impfstoffe allein werden die Omicron-COVID-Variante nicht aufhalten! Bereits in 77 Ländern hat sich die neue Variante Omikron ausgebreitet!

WHO-Generaldirektor mit Warnung!

Der Leiter der Weltgesundheitsorganisation (WHO), Dr. Tedros Adhanom Ghebreyesus, hat erklärt, dass Impfstoffe allein kein Land aus der “Krise” der Omicron-Variante herausbringen werden.

Dies geschah, nachdem die Gesundheitsbehörde gestern festgestellt hatte, dass die besorgniserregende Variante in 77 Ländern der Welt vorkommt.

Die Gesundheitsbehörden in Europa warnen vor einem starken Anstieg der Fälle, die durch die Variante verursacht werden, von der man annimmt, dass sie noch übertragbarer ist als Delta und der Immunität widerstehen kann.
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Es wurde prognostiziert, dass Omicron bald in Ländern wie Dänemark, Norwegen und Großbritannien dominieren wird.

Länder wie die USA haben die Empfehlungen für Auffrischungsimpfungen bzw. den Zugang zu solchen Impfungen verschärft, um den Schutz gegen die besorgniserregende Variante zu verbessern.

Am 9. Dezember erklärte die Direktorin der US-amerikanischen Centers for Disease Control and Prevention (CDC), Dr. Rochelle Walensky, dass die Gesundheitsbehörde allen Menschen ab 16 Jahren eine Auffrischungsimpfung empfiehlt, da “erste Daten darauf hindeuten, dass COVID-19-Auffrischungsimpfungen den Schutz gegen Omicron und andere Varianten erweitern und verstärken”.

In Großbritannien gab es Berichte über lange Schlangen vor den Impfzentren, nachdem der Premierminister des Landes, Boris Johnson, als Reaktion auf die Omicron-Variante das Ziel gesetzt hatte, allen Erwachsenen bis Ende des Jahres Auffrischungsimpfungen anzubieten.

Booster spielen wichtige Rolle!

Die Auffrischungsimpfungen werden zwar eine wichtige Rolle spielen, wenn sich Länder auf der ganzen Welt gegen die neue Variante schützen wollen, doch Dr. Tedros betonte, dass auch andere Maßnahmen von entscheidender Bedeutung sein werden.

“Ich muss mich ganz klar ausdrücken”, sagte er. “Impfstoffe allein werden kein Land aus dieser Krise herausbringen.

“Es geht nicht um Impfstoffe anstelle von Masken. Es geht nicht um Impfstoffe anstelle von Distanzierung. Es geht nicht um Impfstoffe anstelle von Belüftung oder Handhygiene. Tun Sie alles. Tun Sie es konsequent. Tun Sie es gut.”

Impfstoff-Ungleichheit birgt Probleme

Tedros äußerte auch die Befürchtung, dass die rasche Einführung von Auffrischungsimpfungen zu einer erneuten Hortung von Impfstoffen führen und das Problem der Ungleichheit bei Impfstoffen verschärfen könnte.

“Lassen Sie es mich ganz klar sagen: Die WHO ist nicht gegen Auffrischungsimpfungen. Wir sind gegen Ungerechtigkeit. Unser Hauptanliegen ist es, Leben zu retten, überall.”

Pfizer und BioNTech arbeiten derzeit an einem neuen COVID-Impfstoff, der spezifisch für die Omicron-Variante ist. In einer am 8. Dezember veröffentlichten Pressemitteilung erklärten die Unternehmen, dass sie hoffen, diesen Impfstoff im März 2022 verfügbar zu haben.

In der Zwischenzeit hat auch Johnson & Johnson bekannt gegeben, dass es mit der Entwicklung eines neuen Impfstoffs gegen Omicron begonnen hat, und erklärte in einer Pressemitteilung vom 29. November, dass es den Impfstoff bei Bedarf rasch in klinische Studien einführen werde.

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