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Im Augenblick ist das Ansehen der spanischen Königsfamilie in den Keller gerutscht. Kein Wunder also, dass neben der Krise des gefährlichen Coronavirus nun auch noch eine Krise rund um das spanische Königshaus entstanden ist. Denn nun muss sogar die gerade erst im Teenager-Alter befindliche Prinzessin Leonor mitansehen, wie Bilder von ihr auf offener Straße verbrannt werden.
Offene Kritik an der spanischen Monarchie
In den letzten Monaten bröckelt das Image der spanischen Monarchie immer weiter. Waren es zunächst nur Separatisten, die sich klar gegen das spanische Königshaus gestellt haben, wird auch die Unzufriedenheit unter der normalen Bevölkerung immer lauter. Denn das Land wurde nicht nur von der Corona-Pandemie hart getroffen, sondern auch von den Skandalen des ehemaligen Königs Juan Carlos. Zwar versucht König Felipe seine Untertanen mit allen Mitteln zu beruhigen, doch mittlerweile haben die Proteste gegen die Königsfamilie jedoch einen Punkt erreicht, wo sie auch vor den Kindern des aktuellen Königspaares nicht mehr halt machen. Jüngst musste die gerade erst 14 Jahre alte Prinzessin Leonor sogar tatenlos mit ansehen, wie die Protestler ihre Bilder auf offener Straße verbrannten.
Königin Letizia besorgt um das Wohl ihrer Kinder
Eine Situation, die für die gesamte Königsfamilie nicht einfach ist. Besonders Königin Letizia sorgt sich angesichts der Proteste um das Wohlergehen ihrer Tochter. Zuletzt musste das junge Mädchen sogar vor aufgebrachten Demonstranten fliehen, die ihren Vater während eines öffentlichen Auftritts laut ausgebuht und sie und ihren Vater sogar bis in ein nahegelegenes Hotel verfolgt hatten. Unter diesen Umständen sicher keine leichte Aufgabe die Ruhe zu behalten. Sollte sich die Situation in Spanien rund um das Coronavirus noch weiter zuspitzen, dann könnte es für König Felipe und seine Familie wohl noch ungemütlicher werden, da die Protestler wegen der schlechten wirtschaftlichen Lage in Spanien immer mehr Zulauf erhalten. Auch die Flucht des ehemaligen Königs Juan Carlos ins Exil konnte die Stimmung bislang nicht besänftigen. Bleibt zu hoffen, dass Königin Letizia und König Felipe wenigsten eine Möglichkeit finden ihre Kinder vor den ganzen Hassattacken zu schützen. Denn diese haben mit dem ganzen Aufruhr rund um das Königshaus nun wirklich gar nichts zu tun.