Lockdown schreckt Michael Michalsky nicht: “Was soll die Jammerei?”


Die Corona-Krise als Chance

Deutschland hat die Corona-Maßnahmen wieder verschärft. Bundeskanzlerin Angela Merkel (66) rechtfertigte, von vielen Zwischenrufen unterbrochen, den beschlossenen Teil-Lockdown im Bundestag. Designer Michael Michalsky (53) kann die allgemeinen Proteste nicht wirklich nachvollziehen, wie er im Interview mit der Nachrichtenagentur spot on news erklärt.

Der Lockdown sei notwendig, findet der Designer: “Er stört mich nicht. Ich kann mich umstellen. Was also soll die Jammerei?” Umstellen musste sich nicht nur der 53-Jährige, die komplette Modebranche wurde durch die Corona-Pandemie stark gebeutelt. Viele Modewochen wie die in Paris fanden nur als Digital Fashion Weeks statt. Ein Konzept, das bei Michalsky durchaus Anklang findet: “Es gab einige innovative Ansätze zu sehen. Zum Beispiel Moschino, die ihre Show inklusive First-Row-Gästen als Marionetten-Spiel aufgeführt haben.”

Er verzichtete auf Teile seines Gehalts

Anders als viele seiner Kollegen, kam der Designer mehr oder weniger glimpflich durch die Krisenmonate. Er sei “zum Glück nicht so stark betroffen wie viele Kollegen” und verrät: “Wir hatten eine Zeit mit Kurzarbeit für einen Teil der Mitarbeiter. Auch ich habe auf Teile meines Gehalts verzichtet. Aber inzwischen konnten wir durch neue Aufträge die Engpässe überwinden.” Der Zukunft blickt der einstige “Germany’s next Topmodel”-Juror jedenfalls positiv entgegen: “Jede Krise bietet Chancen!”

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